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So klappt der Sprung ins Netz

Vor der Fahrt auf der Datenautobahn sind die Mühen der Ebene zu bewältigen: 

  • Anschaffung der geeigneten Systeme
  • Auswahl der richtigen Software
  • Entscheidung für einen Internet-Provider.

Es lohnt sich, Zeit in die Vorbereitung des E-Business-Auftritts zu stecken: Sorgfältige Planung ist einer der wichtigsten Faktoren für den nachhaltigen Erfolg.

 

Technische Voraussetzungen
Online-Kommunikation basiert auf einem Internet-Computer (dem Server) und einem Anwendercomputer (dem Client). Viele der handelsüblichen Komplett-PCs sind bereits mit den notwendigen Bauteilen, einige sogar mit den entsprechenden Zugangsprogrammen ausgestattet. Wer einen ISDN-Anschluss hat, benötigt eine Karte. Für analoge Anschlüsse ist ein Modem und für DSL ist eine Netwerkkarte notwendig

Welcher Zugang ist der richtige
Vor dem Sprung ins Netz sollte man sich überlegen, welche Anwendungen genutzt werden sollen. Wer lediglich im Web recherchieren, mit Kunden und Mitarbeitern per Mail kommunizieren will, dem genügt ein reiner Internet-Zugang. Wer sich selbst im Netz präsentieren will, braucht neben dem Netzzugang Speicherplatz für den Internet-Auftritt. Bei ausreichendem technischen Know-how kann man selbst einen Web-Server betreiben. Viele Provider bieten aber auch den Betrieb von Web-Servern an. Wer Produkte verkaufen will, muss sich um eine E-Commerce-Lösung kümmern. Auch hier gibt es mittlerweile eine Reihe von Providern, die Komplettpakete anbieten. Vielnutzer sollten über Flatrates, Komplettpakete für Telefongebühr und Internet-Zugang, nachdenken. Die Preise liegen zwischen 150-250 € pro Monat. Denkbar ist auch eine Anbindung über ADL-Spezialmodems, die ein Vielfaches der ISDN-Geschwindigkeit bieten.

Welche Bandbreite brauche ich
Die Mindestanforderung für eine Geschäftsanwendung ist ISDN-Geschwindigkeit mit 64 kbit/s. Wer als Selbständiger oder als kleine Firma Informationen austauschen und Internet-Dienste nutzen will, kommt damit gut aus. ISDN ist auch deswegen zu empfehlen, weil zwei parallele Leitungen zur Verfügung stehen. Man kann also beispielsweise mit einem Geschäftspartner über ein Internet-Angebot sprechen und parallel dazu die Seite auf dem PC betrachten. Sollen jedoch mehrere Mitarbeiter gleichzeitig über ein lokales Netzwerk auf das Internet zugreifen, sollte ein Router-Zugang mit Wählverbindung genutzt werden. Unternehmen, die einen Web-Server betreiben oder eine sofortige Reaktion auf elektronische Post garantieren wollen, müssen sich eine Standleitung leisten

 

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