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Arbeitsproduktivität – Erhöhung durch den Strukturwandel

 

Die konjunkturelle Abkühlung Ende 2001 leitete den Beschäftigungsabbau ein, der sich bis ins abgelaufene Jahr fortsetzte. Überkapazitäten in den Jahren 2002 und 2003 machten in Verbindung mit der vermehrten Übernahme von Produktionsstufen der Endindustrien Umstrukturierungsmaßnahmen in den Betrieben notwendig, die sich zum einen im Beschäftigungsrückgang und in der veränderten Beschäftigungsstruktur niederschlugen und zum anderen die Arbeitsproduktivität erhöhten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grafik 13 D&B und DLM

Quellen: Statistisches Bundesamt, D&B und DLM

 

 

Die Arbeitsproduktivität je Beschäftigten ist in den umsatzstarken alten Ländern (z.B. Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg) deutlich höher als in den neuen Bundesländern (z.B. Thüringen, Sachsen). Ein Unterschied, der durch das West-Ost Lohn- und Gehaltsgefälle verdeutlicht und begründet werden kann. Der Faktor Lohn wird weiter an Bedeutung gewinnen. Die im europäischen Umfeld hohen Energiepreise versuchen Betriebe vermehrt durch den Faktor Lohn zu kompensieren.

 

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