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Studie: Binationale Ehen zeigen geringes Scheidungsrisiko
Geschrieben am Freitag, 07. November 2008 von firmenpresse
"Bis dass der Tod uns scheidet" ist für mehr als die Hälfte der in Deutschland geschlossenen Ehen nur ein unverbindlicher Wunsch, der schon nach wenigen Jahren der of bitteren Realität weichen muss.
Im viel beschworenen verflixten siebenten Jahr geht die Mehrheit der junge Eheleute bereits wieder getrennte Wege oder lebt in einer Beziehung mit einem neuen Partner.
Als Ursachen der hohen Scheidungsraten nennen Soziologen eine recht bunte Auswahl von Faktoren aus unserer modernen Zeit: Berufstätige Frauen sind wirtschaftlich unabhängig und vermeiden daher Trennungen nicht mehr um jeden Preis. Selbstverwirklichung und gute Bildung stehen im Gegensatz zu Kompromissbereitschaft und der Fähigkeit zum "Zusammenraufen", und auch die sexuelle Freiheit, die mit der Pille begann, kann die Beständigkeit einer Beziehung gefährden.
Binationale Ehen halten länger
Die Scheidungsraten von Ehen zwischen Deutschen und Partnern aus dem Ausland, hat der der "Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf" mit den Durchschnittwerten verglichen. Das unerwartete Ergebnis: Binationale Ehen sind stabiler und werden seltener geschieden als deutsch/deutsche Lebensbünde. Die Zahlen der Standesämter und Gerichte sind hier sehr deutlich: Während 7,6 Prozent aller Ehen zwischen einer ausländischen Braut und einem deutschen Bräutigam geschlossen werden, liegt der Anteil an den Scheidungen um ein Drittel darunter. Nur 5,6 Prozent aller Scheidungen betreffen binationale Ehen.
Über die Gründe kann man nur Vermutungen anstellen. Sicher ist, dass eine binationale Ehe oft schon vor dem Start gründlich hinterfragt wird, weil Vorurteile und Behördenwege den Enthusiasmus eines jungen Paares empfindlich dämpfen können. Übersteht eine Beziehung diese Phase der Prüfung, ist die Chance auf eine lebenslange glückliche Partnerschaft höher.
Im viel beschworenen verflixten siebenten Jahr geht die Mehrheit der junge Eheleute bereits wieder getrennte Wege oder lebt in einer Beziehung mit einem neuen Partner.
Als Ursachen der hohen Scheidungsraten nennen Soziologen eine recht bunte Auswahl von Faktoren aus unserer modernen Zeit: Berufstätige Frauen sind wirtschaftlich unabhängig und vermeiden daher Trennungen nicht mehr um jeden Preis. Selbstverwirklichung und gute Bildung stehen im Gegensatz zu Kompromissbereitschaft und der Fähigkeit zum "Zusammenraufen", und auch die sexuelle Freiheit, die mit der Pille begann, kann die Beständigkeit einer Beziehung gefährden.
Binationale Ehen halten länger
Die Scheidungsraten von Ehen zwischen Deutschen und Partnern aus dem Ausland, hat der der "Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf" mit den Durchschnittwerten verglichen. Das unerwartete Ergebnis: Binationale Ehen sind stabiler und werden seltener geschieden als deutsch/deutsche Lebensbünde. Die Zahlen der Standesämter und Gerichte sind hier sehr deutlich: Während 7,6 Prozent aller Ehen zwischen einer ausländischen Braut und einem deutschen Bräutigam geschlossen werden, liegt der Anteil an den Scheidungen um ein Drittel darunter. Nur 5,6 Prozent aller Scheidungen betreffen binationale Ehen.
Über die Gründe kann man nur Vermutungen anstellen. Sicher ist, dass eine binationale Ehe oft schon vor dem Start gründlich hinterfragt wird, weil Vorurteile und Behördenwege den Enthusiasmus eines jungen Paares empfindlich dämpfen können. Übersteht eine Beziehung diese Phase der Prüfung, ist die Chance auf eine lebenslange glückliche Partnerschaft höher.
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