Warum Personalmarketing für den deutschen Mittelstand so wichtig ist Geschrieben am Montag, 30. September 2013 von firmenpresse In Zeiten des Fachkräftmangels sollten vor allem die mittelständischen Unternehmen das Thema Personalmarketing großauf die Fahne zu schreiben und die nächsten Jahre konsequent verfolgen.

"Wir müssen die klügsten und talentiertesten Leute aus der ganzen Welt anziehen und bei uns behalten." Nein, das hat nicht Angela Merkel gesagt auf der Suche nach neuen Ministern. Es war - und da war er noch wesentlich jünger als jetzt - Bill Gates. Aber dieser Satz traf und trifft nicht nur auf Microsoft zu, sondern passt auch gut zur Situation in Deutschland. Und besonders zu mittelständischen Unternehmen. Denn schon jetzt, verstärkt aber noch in Zukunft geht es für kleine und mittlere Unternehmen darum, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und zu halten.

Bei diesem Fachkräftemangel (http://www.inifa.de/fachkraeftemangel) , mit dem wir es ja bereits jetzt schon zu tun haben, kommen viele Probleme gleichzeitig zusammen: Der demographische Wandel führt zu einer alternden und schrumpfenden Bevölkerung. Der Nachwuchs fehlt. Das Erwerbspersonenpotenzial (20 - 65 Jahre) wird von heute 50 Millionen auf 43 Millionen im Jahr 2025 zurückgehen. Allein in den nächsten fünf Jahren verabschieden sich mehrere Hunderttausend erfahrene Fach- und Führungskräfte mit Hochschulbildung in den Ruhestand.

Allein im kommenden Jahr fehlen nach aktuellen Studien im Bundesland Bayern 420.000 Fachkräfte, in 2022 sind es schon 620.000 . Dies zeigt der Fachkräftemonitor der bayerischen IHKs. Insbesondere gibt es einen Mangel an Nachwuchs in den MINT-Qualifikationen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Zahl der Absolventen sinkt, viele von ihnen streben in Großunternehmen, ins Ausland oder die Selbständigkeit - und der Rest ist oft nicht explizit für den Mittelstand ausgebildet.

Es ist zum Beispiel vielfach so, dass etwa bei der Betriebswirtschaftsausbildung oft nur Großunternehmen vorkommen. Die
Lehrbücher und Fallstudien thematisieren fast durchgehend die "Big Player", aber weniger den Mittelstand. Die großen Unternehmen saugen die High Potentials auf und spiele ihre Arbeitgebermarke (http://www.inifa.de/arbeitgebermarke) dabei klar aus. Unternehmen wie Porsche, Lufthansa, Google, SAP liegen als Wunscharbeitgeber vorn.

Wo bleibt da der Mittelstand? Welche Lösungen gibt es? Bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten geht es für mittelständische Unternehmen zum einen darum, dass mehr Fachkräfte zur Verfügung stehen. Und es geht darum, die vorhandenen Kräfte im sogeenannten "War for Talents" für sich zu gewinnen. Es muss sich also an den Strukturen einiges ändern. Aber es muss sich auch bei den Unternehmen etwas ändern, und da sind wir natürlich ganz schnell beim Personalmarketing (http://www.inifa.de/personalmarketing) und Employer Branding (http://www.inifa.de/employer-branding) .

INIFA - Initiative Fachkräfte hilft weiter!


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