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Handwerk in Südbrandenburg diskutiert Ausbildungslage
Geschrieben am Freitag, 30. November 2007 von firmenpresse
Vollversammlung der Handwerkskammer Cottbus zieht Bilanz
Die Ausbildungsentwicklung und wirtschaftliche Lage des süd-brandenburgischen Handwerks sind die Themen, wenn sich zum zweiten Mal in diesem Jahr die Mitglieder der Vollver-sammlung der Handwerkskammer Cottbus treffen. Zur Dis-
kussion erwartet das höchste Gremium des südbranden-burgischen Handwerks mit derzeit rund 9.800 Unternehmen auch den Staatssekretär des Landesarbeitsministeriums Winfrid Alber. Medienvertreter sind herzlich eingeladen.
Termin: Donnerstag, 6. Dezember, 16 Uhr
IKMZ der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus,
Karl-Marx-Straße 53, 03044 Cottbus
„Die allgemeine Wirtschaftslage in Südbrandenburg hat sich durchaus verbessert. Doch zeigt die Konjunktur im Handwerk heute ein uneinheitliches Bild. Einige Branchen erzielen Rekordumsätze während andere um den Anschluss an das all-
gemeine Wachstum kämpfen müssen“, bilanziert der Präsident der HWK, Bäckermeister Peter Dreißig, der auf der zweiten Vollversammlung dieses Jahres über die Lage des südbrandenburgischen Handwerks berichtet. Die Zahl der Handwerksbetriebe stieg insgesamt auf 9.803.
Als sehr erfreulich beurteilt Kammerpräsident Peter Dreißig auch die Ausbildungszahlen: „Mit über 1000 eingetragenen Lehrverhältnissen verzeichnen wir im Kammerbezirk eine Steigerung von 13 Prozent zum Vorjahr. Ein Erfolg, den wir
unter anderem der guten Lobbyarbeit im Bereich der Berufs-frühorientierung zu verdanken haben.“
Trotzdem klagt das Handwerk nach wie vor über mangelhaft vorgebildete Schulabgänger. Um auch leistungsschwächeren Schülern einen Berufseinstieg zu ermöglichen, werden Projekte wie Einstiegsqualifizierung und Schülerpraktika in Betrieben angeboten. Zudem berichten Unternehmen, die an der Berufsorientierungstournee teilnehmen, Lehrern und Berufsberatern über die Anforderungen in Ausbildungsberufen.
Es besteht demnach viel Diskussionsbedarf mit Staats-sekretär Winfrid Alber vom Brandenburgischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie, der zur beruflichen Erstausbildung in Brandenburg sprechen wird.
Hintergrund:
Die Vollversammlung (VV) besteht aus gewählten Mitgliedern der Handwerkskammer Cottbus (HWK). Alle Mitglieder der VV arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich. Die VV setzt sich aus selbstständigen Handwerkern und Gesellen zusammen. Die
einzelnen Gewerbegruppen werden ihrer Stärke nach bei der Zusammensetzung des Gremiums berücksichtigt. Die grundlegenden Entscheidungen der HWK erfolgen durch
Beschlussfassung der VV. Hierzu werden jährlich mindestens zwei Sitzungen einberufen.
Die Ausbildungsentwicklung und wirtschaftliche Lage des süd-brandenburgischen Handwerks sind die Themen, wenn sich zum zweiten Mal in diesem Jahr die Mitglieder der Vollver-sammlung der Handwerkskammer Cottbus treffen. Zur Dis-
kussion erwartet das höchste Gremium des südbranden-burgischen Handwerks mit derzeit rund 9.800 Unternehmen auch den Staatssekretär des Landesarbeitsministeriums Winfrid Alber. Medienvertreter sind herzlich eingeladen.
Termin: Donnerstag, 6. Dezember, 16 Uhr
IKMZ der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus,
Karl-Marx-Straße 53, 03044 Cottbus
„Die allgemeine Wirtschaftslage in Südbrandenburg hat sich durchaus verbessert. Doch zeigt die Konjunktur im Handwerk heute ein uneinheitliches Bild. Einige Branchen erzielen Rekordumsätze während andere um den Anschluss an das all-
gemeine Wachstum kämpfen müssen“, bilanziert der Präsident der HWK, Bäckermeister Peter Dreißig, der auf der zweiten Vollversammlung dieses Jahres über die Lage des südbrandenburgischen Handwerks berichtet. Die Zahl der Handwerksbetriebe stieg insgesamt auf 9.803.
Als sehr erfreulich beurteilt Kammerpräsident Peter Dreißig auch die Ausbildungszahlen: „Mit über 1000 eingetragenen Lehrverhältnissen verzeichnen wir im Kammerbezirk eine Steigerung von 13 Prozent zum Vorjahr. Ein Erfolg, den wir
unter anderem der guten Lobbyarbeit im Bereich der Berufs-frühorientierung zu verdanken haben.“
Trotzdem klagt das Handwerk nach wie vor über mangelhaft vorgebildete Schulabgänger. Um auch leistungsschwächeren Schülern einen Berufseinstieg zu ermöglichen, werden Projekte wie Einstiegsqualifizierung und Schülerpraktika in Betrieben angeboten. Zudem berichten Unternehmen, die an der Berufsorientierungstournee teilnehmen, Lehrern und Berufsberatern über die Anforderungen in Ausbildungsberufen.
Es besteht demnach viel Diskussionsbedarf mit Staats-sekretär Winfrid Alber vom Brandenburgischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie, der zur beruflichen Erstausbildung in Brandenburg sprechen wird.
Hintergrund:
Die Vollversammlung (VV) besteht aus gewählten Mitgliedern der Handwerkskammer Cottbus (HWK). Alle Mitglieder der VV arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich. Die VV setzt sich aus selbstständigen Handwerkern und Gesellen zusammen. Die
einzelnen Gewerbegruppen werden ihrer Stärke nach bei der Zusammensetzung des Gremiums berücksichtigt. Die grundlegenden Entscheidungen der HWK erfolgen durch
Beschlussfassung der VV. Hierzu werden jährlich mindestens zwei Sitzungen einberufen.
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