Wenn Schwitzen zur Qual wird! Geschrieben am Dienstag, 28. Juni 2005 von Administrator (www.bildschoen.de – SDMN – Köln): Botulinumtoxin ist das Mittel der Wahl gegen übermäßiges Schwitzen, betonte heute www.bildschoen-Experte Dr. med. Mark Fun-ke, Plastischer Chirurg aus Bensberg, im Rahmen eines Pressegespräches bei der Qualimedic.com AG in Köln. Im Sommer steigt normalerweise die Schweißproduktion an, aber es gibt Menschen, die unabhängig von der Außentemperatur oder der kör-perlichen Aktivität, extrem schwitzen. Unter krankhafter, übermäßiger Schweißpro-duktion leiden in Deutschland 500.000 Menschen. Bei ihnen steigt die tägliche Schweißmenge aus den zwei Millionen Schweißdrüsen von 0,8 Liter auf das vier- bis sechsfache an, erläuterte Doktor Funke. Für den Betroffenen ist das belastend, da ausgepägte Schweißränder und -geruch am Arbeitsplatz und im Privatleben mehr als störend sind. Bei Hyperhidrose in den Achselhöhlen ist auch mehrfacher Kleider-wechsel oder häufiges Waschen keine Lösung des Problems, stellte Funke klar. Schwitzen ist für die Wärmeregulation des Körpers notwendig. Die dadurch mögliche Verdunstungskälte nimmt physiologisch bei erhöhten Temperaturen und körperlicher Aktivität zu. Literweise rinnender Schweiß aber ist eine Krankheit. Die Hyperhidrose betrifft meist bestimmte Areale wie Achselhöhlen, Handinnenflächen oder Fußsohlen und in extrem seltenen Fällen den gesamten Körper. Häufig kann der Arzt keine Ur-sache des übermäßigen Schwitzens diagnostizieren, so Funke.

Die Hyperhidrose-Therapie beginnt, soweit möglich, mit der Behandlung der Grund-erkrankung. Da dass aber in vielen Fällen unmöglich ist und ärztliche Maßnahmen mit lokal wirksamen Medikamenten (Metallsalze wie Aluminiumchlorid, Gerbstoffe), physikalische Therapien (Leitungswasser-Iontophorese) oder systemisch wirksamen Medikamenten (Salbeiextrakt oder Anticholinergika) oft erfolglos bleiben, sind opera-tive Maßnahmen oft die letzte Möglichkeit, Patienten von ihrem Leiden zu befreien. Die herkömmlichen konservativen Therapien erreichen häufig unzureichende Ergeb-nisse, beklagte www.bildschoen-Experte Dr. Funke. Neben der operativen Entfer-nung der schweissdrüsentragenden Gewebe oder dem Absaugen der Achsel-schweißdrüsen gibt es mit der Botulinumtoxin-Injektion ein neues, wirkungsvolles Verfahren. Das sonst insbesondere zur Faltenglättung verwendete Botulinumtoxin können Plastische Chirurgen im Bereich der Achselhöhlen, Handinnenflächen sowie Fußsohlen injizieren. Es verhindert fünf bis sieben Monate - danach erfolgt eine wei-tere Injektion - die nervale Stimulation der Schweißdrüsen, die praktisch schweißfrei bleiben. Dafür spritzt der Plastische Chirurg unter lokaler Betäubung das Botulinum-toxin in die Haut. Die Behandlungskosten liegen bei 550 Euro, so Funke. Die Wir-kung setzt schon nach wenigen Tagen ein. Gerade bei übermäßigem Achselschweiß steht mit der Botulinumbehandlung eine effektive, moderne und schmerzarme Me-thode zur Verfügung, wenn erfahrenen Fachärzten (Plastische Chirurgen) sie durch-führen, betonte Doktor Funke. Botulinumtoxin weist die geringste Nebenwirkungsrate aller invasiven Methoden zur Hyperhidrose-Therapie auf, erklärte Funke abschlie-ßend. www.bildschoen.de ist das von neun Fachärzten betreute Internet-Schönheitsportal der Kölner Qualimedic.com AG.


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