Lycopin hält die Prostata gesund! Geschrieben am Mittwoch, 25. Mai 2005 von Administrator Der sekundäre Pflanzenstoff Lycopin ist nicht nur für die typisch leuchtend rote Farbe von Tomaten verantwortlich, sondern besitzt auch positive Effekte auf den Verlauf von Prostataerkrankungen und bei der Prävention von Prostatakrebs. Männer könnten deshalb in besonderem Maße von einer ausreichenden Zufuhr an Lycopin profitieren, berichtet heute Diplom Ernährungswissenschaftlerin Susanne Sonntag von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. in Aachen.

Bereits 1995 kam eine Beobachtungsstudie amerikanischer Wissenschaftler von der Harvard Medical School Boston, USA, zu dem Ergebnis, dass die Aufnahme von Lycopin mit einem verringerten Prostatakrebsrisiko verbunden ist (1). Ebenfalls amerikanische Wissenschaftler fanden in Laborversuchen heraus, dass Lycopin einen wachstumshemmenden Effekt auf Prostatazellen ausübt (2). Die Ergebnisse, die im renommierten Journal of Nutrition veröffentlicht wurden, werteten die Forscher als einen möglichen Mechanismus bei der Verringerung des Prostatakrebsrisikos durch Lycopin. Prostataerkrankungen zählen mit zu den häufigsten Erkrankungen des alternden Mannes. Eine gutartige Vergrößerung des Prostatagewebes, die oft bei Männern ab dem 50. Lebensjahr auftritt, verursacht eine Einengung der Harnröhre und ist mit unangenehmen Problemen beim Wasserlassen verbunden. Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Zu Beginn der Erkrankung sind die Patienten meist symptomlos oder sie weisen die gleichen Symptome wie bei einer gutartigen Prostatavergrößerung auf. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind deshalb unerlässlich, um eine Krebserkrankung frühzeitig zu erkennen. Außerdem sollten Männer stets auf eine gesunde Ernährungsweise achten, die besonders reich an dem sekundären Pflanzenstoff Lycopin ist, so die Ernährungswissenschaftlerin Susanne Sonntag. Gute Lycopinquellen sind vor allem Tomaten, rote Grapefruit und Wassermelonen. Ergänzend dazu hat sich die diätetische Behandlung von Prostataerkrankungen mit Lycopin bewährt. Weitere Untersuchungsergebnisse deuten an, dass auch Aminosäuren und bestimmte Mikronährstoffe wie Vitamin C, Vitamin E, Selen und Zink sich positiv auf den Verlauf von Prostataerkrankungen auswirken können, so Susanne Sonntag abschließend.


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