Erfolgsfaktor Umsetzung Geschrieben am Donnerstag, 28. April 2005 von Administrator Consulting: Nachhaltige Erfolge lassen sich nur gemeinsam erzielen!

Berater forcieren den Erfolgsfaktor Umsetzung - Topmanagement-Event wirbt für besseres gegenseitiges Verständnis.

Wiesbaden/Oestrich-Winkel - Beratung muss sich rentieren. Die Zeiten, in denen es Klienten genügte, stimmige Konzepte geliefert zu bekommen, sind längst vorbei. Wie aber lassen sich Effizienz und Erfolgsquote in Beratungsprojekten steigern? Und was können Klient und Berater gemeinsam tun, um den größtmöglichen Nutzen aus Beratungsprojekten zu schöpfen? Wegweisende Antworten auf diese Fragen liefern namhafte Referenten aus der Berater-Branche sowie hochrangige Experten aus der Wirtschaft und der Consulting-Wissenschaft auf einem eintägigen Topmanagement-Event am 10. Juni 2005 auf Schloß Reichartshausen im Rheingau.


Gemeinsame Veranstalter der „ConsultingImpulse 2005“ sind die European Business School (ebs), Oestrich-Winkel, und der ncrm (network consulting rheinmain) e.V., Wiesbaden. Mit ihrer Veranstaltung möchten die beiden Initiatoren dazu beitragen, dass Berater und Klient die gegenseitigen Interessen besser verstehen und berücksichtigen. Nur wenn dieses gewährleistet sei, lasse sich der oft beschwerliche Weg vom Beratungskonzept zu konkreten, nachhaltigen Verbesserungen im Unternehmen weitgehend störungsfrei und ohne größere Hindernisse bewältigen.
„Wenn Beratungsprojekte scheitern, oder es in den Klientenbeziehungen „kriselt“, liegt dies nicht immer nur an den externen Helfern. Meist tragen beide Seiten ihren Teil zu den Unstimmigkeiten und Ineffizienzen bei“, erläutert ncrm-Sprecher Volker Lindemann die Hintergründe. Berater unterschätzten zum Beispiel gerne den Aufwand, der notwendig sei, um die Mitarbeiter des Klienten „auf die Schiene“ zu bringen. Auftraggeber wiederum gäben sich zu gern der Hoffnung hin, dass es „der Berater schon richten wird“. Dafür werde er ja schließlich gut bezahlt.

Nachhaltige Verbesserungen und außergewöhnliche Resultate ließen sich indes nur erzielen, wenn der Auftraggeber voll mitspiele und es zudem gelänge, die Belegschaft hinter das Projekt zu bringen. Dies sei – wie Untersuchungen zweifelsfrei ergeben hätten – häufig nicht der Fall. „So manchem KMU“, ergänzt Ulrich Grimm, Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Strategische Unternehmensführung an der European Business School, „fehlt es einfach an der notwendigen Erfahrung, was alles zu tun ist und wie sich auch die Geschäftsleitung selbst einbringen muss, um die gewünschten Änderungen zu realisieren. Ein guter - und das heißt in diesem Fall - umsetzungsstarker Berater wird dafür Sorge tragen, dass die Einbindung der relevanten Führungskräfte und Mitarbeiter in die Projektarbeit gelingt.“

Anschauungsunterricht hierzu und konkrete Entscheidungshilfen zum immer wichtiger werdenden „Erfolgsfaktor Umsetzung“ liefern auf der Veranstaltung unter anderem die Gast-Referenten

 Dr. Stephan Scholtissek, Sprecher der Geschäftsführung Accenture Deutschland
 Prof. Dr. Peter Horvath, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender Horvath & Partners,
 Robert J. Koehler, Vorsitzender des Vorstands der SGL Carbon AG, Wiesbaden
 Prof. Dr. Dietmar Fink, Direktor des Institute of Management and Consulting Sciences, Bonn,
 Michael Pochhammer, zuständiger Partner für die Interim Executive Practice bei Heidrick & Struggles, und
 Susanne Robker, Leiterin Strategischer Einkauf Dienstleistungen, Deutsche Lufthansa AG

Die für den Einkauf von Beratungsleistungen zuständige Lufthansa-Managerin wird in ihrem Beitrag darlegen, worauf sich Beratungsunternehmen heute einstellen und welchen Anforderungen sie genügen müssen, um überhaupt auf die „Short-List“ für die Vergabe von Beratungsaufträgen zu kommen. Mit Small Talk auf dem Golfplatz gelingt dies bei den meisten Großunternehmen längst nicht mehr.
SGL Carbon-Chef Robert J. Koehler, der es mit seinem Unternehmen zum Weltmarktführer in seiner Branche gebracht hat, wird detailliert erläutern, welche Umstrukturierungen und begleitenden Maßnahmen erforderlich waren, um diese Position zu erobern und wie Unternehmen generell ihre Veränderungen managen sollten.
Dass Berater ihrerseits zunehmend bereit sind, die Konsequenzen der empfohlenen Veränderungen bei ihren Klienten mit zu tragen, und welche Geschäftsmodelle sie hierzu anbieten, skizzieren Accenture-Sprecher Stephan Scholtissek und Dietmar Fink, arrivierter Branchenanalyst und Direktor des Bonner Institute of Management and Consulting Sciences.
Dies sind nur einige Highlights aus dem Veranstaltungs-Programm, das sich mit einer Mischung aus Plenarvorträgen, moderierten Diskussionen und vertiefenden Workshop-Sessions vor allem an Consulting-Unternehmen und ihre Klienten wendet. Nutzen und Mehrwert versprechen die Initiatoren aber auch kleinen und mittleren Unternehmen, die sich noch nicht zu einer Verpflichtung externer Helfer durchringen konnten, sowie generell Führungskräften, die sich für Beratungsthemen interessieren oder für den Einkauf von Beratungsleistungen verantwortlich sind.
Weitere Informationen zu Themen, Referenten und den Teilnahmemodalitäten erhalten Interessenten unter www.consultingimpulse.de, bei der Geschäftsstelle des network consulting rheinmain e.V. (info@ncrm.de) oder direkt bei der Veranstaltungsorganisation James Consulting (Tel.: 0700 / 5200 7000, Fax: 0721 / 151 21 55 61), die studentische Unternehmensberatung an der ebs in Oestrich-Winkel.


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