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Von der Notwendigkeit des Gedanken- und Erfahrungsaustausches im Bereich des Sch
Geschrieben am Samstag, 27. Februar 2010 von firmenpresse
Braucht es tatsächlich ein Forum, auf dem sich die
Schreibenden aller Couleur austauschen?
In den letzten Jahren sprießen Schreibbüros aus dem
Boden, wie Pilze nach einem verregneten Sommer.
Leider sind sie meist von kurzer Lebensdauer.
Dies verwundert spätestens dann nicht mehr, wenn man in
Internet-Foren Fragen liest, die da lauten: Ich möchte mich
mit einem Schreibbüro selbständig machen, was bauche
ich dazu mehr als einen Computer und einen Drucker? Wie
komme ich an Kunden? Was soll ich überhaupt schreiben?
Was muss ich wissen, was können?
Es ist schon erschreckend, mit welcher Naivität und
Sorglosigkeit an dieses Thema herangegangen wird und
noch viel erschreckender sind die Antworten, die auf solche
Fragen gegeben werden - diese strotzen geradezu vor
Inkompetenz.
Fast nirgendwo war eine der Antworten hilfreich, denn es
wurde der potenziellen selbständigen Schreibkraft nie die
ungeschminkte Wahrheit mitgeteilt, nämlich die, dass es
einer umfangreichen Schreiberfahrung bedarf, um
erfolgreich in dieser Branche bestehen zu können. Die so
allwissenden Antwortschreiber teilten ebenfalls nicht mit,
dass es bei der Spezialisierung auf ein bestimmtes
Themengebiet, z.B. auf das der Medizin, einer
umfassenden Kenntnis der entsprechenden Terminologie
bedarf.
Hatte dann ein Antwortschreiber einmal eine klare Antwort
oder gab zumindest vor, eine zu haben, wurde man auch
nicht schlauer. Da gab es dann tatsächlich Damen und
Herren, die für ihre Beratung ein fürstliches Honorar
beanspruchten, so dass spontan in einem der Wunsch
aufkeimte, diesen Herrschaften den Sinn und Zweck von
Foren zu erklären….
Spätestens hier wurde klar, dass das fehlt, was in anderen
Branchen und für so ziemlich jedes Themengebiet, von der
Hamsterzucht bis zur Hobby-Archäologie, bereits existiert -
ein Forum, dass sich, ohne Honorarforderungen, mit den spezifischen Problemen und Anforderungen an den Schreibdienst befasst.
Vom Gedanken bis zur Umsetzung dauerte es dann ein
wenig länger, aber dann hatten wir es geschafft - das erste
und einzige Forum für Schreibkräfte war online (Database-
Schreibservice).
Wir, das sind: Martina Hartley und Nadine Pfaff, zwei
Schreibkräfte mit langjähriger Erfahrung im eigenen
Schreibbüro.
Und nun, waren wir wohl etwas naiv. Wir hatten die feste
und unumstößliche Vorstellung, dass sich jede Schreibkraft
und alle, die es werden wollen, voller Enthusiasmus und
Eifer auf das Forum stürzen, Fragen stellen und sich in
kontroversen Diskussionen ergehen.
Diesen Zahn mussten wir uns schnell ziehen lassen.
Anmeldungen kamen tröpfchenweise - gut, damit konnten
wir noch leben. Aber Fragen und Diskussionen? Nicht eine
Frage wurde gestellt, nicht eine Diskussion angestoßen.
Nachdem die Depression unsererseits einigermaßen
überwunden war, mussten wir nun analysieren, woran das
lag.
Nach der Antwort mussten wir auch gar nicht lange suchen;
wir fanden sie in unseren Erfahrungen mit anderen
Schreibbüros.
In kaum einer anderen Branche, ist das Konkurrenzdenken
wohl so ausgeprägt, wie in der der Schreibdienste. Jedes
Schreibbüro hält sich so bedeckt wie möglich, wenn es um
Interna geht. Das ist bei Preisen ja auch absolut
selbstverständlich, aber warum, um alles in der Welt, ist es
Top secret, wenn es um Fragen der Spezialisierung auf
bestimmte Themengebiete oder um den Umgang mit
Korrekturen von Angestellten geht? Warum schweigt man
zu der Frage, ob mit Angestellten oder externen Partnern
die beste Zusammenarbeit möglich ist?
Fast scheint es so, als sei in der Schreibbranche ein
Schweigegelübde abzulegen, dass sich nicht nur - was
selbstverständlich ist - auf die Daten des Auftraggebers
bezieht, sondern auch auf jeden Handgriff, der im
Schreibdienst täglich verübt wird. Man gewinnt den
Eindruck, als würde morgens, in Undercover-Manier, das
Büro abgesichert, bevor überhaupt einmal der Computer
eingeschaltet wird.
Aber davon entmutigen lassen - Nein! Das kommt für uns
nicht in Frage.
Wir glauben nach wie vor daran, dass ein Forum notwendig
und sinnvoll ist, in dem kompetent und ohne finanzielle
Erwägungen Diskussionen rund um das Thema
Schreibdienst geführt werden und Fragen gestellt werden
können.
Selbst wenn wir wahrscheinlich mit unserer Mitgliederzahl
hinter der des Foren für Handarbeit und Origami
zurückbleiben, so freuen wir uns umso mehr auf jedes
wirklich interessierte und engagierte Foren-Mitglied - auch
auf Sie!
Diskutieren Sie mit uns.
Schreibenden aller Couleur austauschen?
In den letzten Jahren sprießen Schreibbüros aus dem
Boden, wie Pilze nach einem verregneten Sommer.
Leider sind sie meist von kurzer Lebensdauer.
Dies verwundert spätestens dann nicht mehr, wenn man in
Internet-Foren Fragen liest, die da lauten: Ich möchte mich
mit einem Schreibbüro selbständig machen, was bauche
ich dazu mehr als einen Computer und einen Drucker? Wie
komme ich an Kunden? Was soll ich überhaupt schreiben?
Was muss ich wissen, was können?
Es ist schon erschreckend, mit welcher Naivität und
Sorglosigkeit an dieses Thema herangegangen wird und
noch viel erschreckender sind die Antworten, die auf solche
Fragen gegeben werden - diese strotzen geradezu vor
Inkompetenz.
Fast nirgendwo war eine der Antworten hilfreich, denn es
wurde der potenziellen selbständigen Schreibkraft nie die
ungeschminkte Wahrheit mitgeteilt, nämlich die, dass es
einer umfangreichen Schreiberfahrung bedarf, um
erfolgreich in dieser Branche bestehen zu können. Die so
allwissenden Antwortschreiber teilten ebenfalls nicht mit,
dass es bei der Spezialisierung auf ein bestimmtes
Themengebiet, z.B. auf das der Medizin, einer
umfassenden Kenntnis der entsprechenden Terminologie
bedarf.
Hatte dann ein Antwortschreiber einmal eine klare Antwort
oder gab zumindest vor, eine zu haben, wurde man auch
nicht schlauer. Da gab es dann tatsächlich Damen und
Herren, die für ihre Beratung ein fürstliches Honorar
beanspruchten, so dass spontan in einem der Wunsch
aufkeimte, diesen Herrschaften den Sinn und Zweck von
Foren zu erklären….
Spätestens hier wurde klar, dass das fehlt, was in anderen
Branchen und für so ziemlich jedes Themengebiet, von der
Hamsterzucht bis zur Hobby-Archäologie, bereits existiert -
ein Forum, dass sich, ohne Honorarforderungen, mit den spezifischen Problemen und Anforderungen an den Schreibdienst befasst.
Vom Gedanken bis zur Umsetzung dauerte es dann ein
wenig länger, aber dann hatten wir es geschafft - das erste
und einzige Forum für Schreibkräfte war online (Database-
Schreibservice).
Wir, das sind: Martina Hartley und Nadine Pfaff, zwei
Schreibkräfte mit langjähriger Erfahrung im eigenen
Schreibbüro.
Und nun, waren wir wohl etwas naiv. Wir hatten die feste
und unumstößliche Vorstellung, dass sich jede Schreibkraft
und alle, die es werden wollen, voller Enthusiasmus und
Eifer auf das Forum stürzen, Fragen stellen und sich in
kontroversen Diskussionen ergehen.
Diesen Zahn mussten wir uns schnell ziehen lassen.
Anmeldungen kamen tröpfchenweise - gut, damit konnten
wir noch leben. Aber Fragen und Diskussionen? Nicht eine
Frage wurde gestellt, nicht eine Diskussion angestoßen.
Nachdem die Depression unsererseits einigermaßen
überwunden war, mussten wir nun analysieren, woran das
lag.
Nach der Antwort mussten wir auch gar nicht lange suchen;
wir fanden sie in unseren Erfahrungen mit anderen
Schreibbüros.
In kaum einer anderen Branche, ist das Konkurrenzdenken
wohl so ausgeprägt, wie in der der Schreibdienste. Jedes
Schreibbüro hält sich so bedeckt wie möglich, wenn es um
Interna geht. Das ist bei Preisen ja auch absolut
selbstverständlich, aber warum, um alles in der Welt, ist es
Top secret, wenn es um Fragen der Spezialisierung auf
bestimmte Themengebiete oder um den Umgang mit
Korrekturen von Angestellten geht? Warum schweigt man
zu der Frage, ob mit Angestellten oder externen Partnern
die beste Zusammenarbeit möglich ist?
Fast scheint es so, als sei in der Schreibbranche ein
Schweigegelübde abzulegen, dass sich nicht nur - was
selbstverständlich ist - auf die Daten des Auftraggebers
bezieht, sondern auch auf jeden Handgriff, der im
Schreibdienst täglich verübt wird. Man gewinnt den
Eindruck, als würde morgens, in Undercover-Manier, das
Büro abgesichert, bevor überhaupt einmal der Computer
eingeschaltet wird.
Aber davon entmutigen lassen - Nein! Das kommt für uns
nicht in Frage.
Wir glauben nach wie vor daran, dass ein Forum notwendig
und sinnvoll ist, in dem kompetent und ohne finanzielle
Erwägungen Diskussionen rund um das Thema
Schreibdienst geführt werden und Fragen gestellt werden
können.
Selbst wenn wir wahrscheinlich mit unserer Mitgliederzahl
hinter der des Foren für Handarbeit und Origami
zurückbleiben, so freuen wir uns umso mehr auf jedes
wirklich interessierte und engagierte Foren-Mitglied - auch
auf Sie!
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