GE Healthcare fördert Frauen in MINT-Berufen Geschrieben am Montag, 31. August 2009 von firmenpresse GE Healthcare wird Partner des Nationalen Paktes „Komm, mach MINT.“
Zukunftsweisende Arbeitsplätze in der Medizintechnik
Career Roundtable für Frauen noch im September geplant

BERLIN, 31. AUGUST 2009 – Frauen haben längst bewiesen, dass sie auch in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen „hervorragend ihren Mann stehen“. Um bei jungen Frauen verstärkt das Interesse für diese Berufe zu wecken, unterstützt GE Healthcare ab sofort als Partner die Initiative „Komm. Mach MINT.“ Der Nationale Pakt zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien soll das Bild der MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) in der Gesellschaft verändern, junge Frauen für naturwissenschaftliche und technische Studiengänge begeistern sowie Hochschulabsolventinnen für Karrieren in der Wirtschaft gewinnen. GE Healthcare plant dazu Informationsangebote, Praktika, Newsletter, Career Roundtables, Girls’ Days sowie den Aufbau eines Netzwerkes zwischen MINT-Studentinnen und –Berufstätigen.

„Wir freuen uns, mit GE Healthcare einen weltweit tätigen Industriepartner für den Nationalen Pakt „Komm, mach MINT“ gewonnen zu haben“, erklärt Prof. Barbara Schwarze, Leiterin der Geschäftsstelle des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen. Bereits im Sommer 2008 wurde unter der Federführung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung der Pakt ins Leben gerufen. Heute nehmen 24 Organisationen und Unternehmen daran teil. Prof. Schwarze ergänzt: „Zwar konnten wir in den vergangenen Jahren eine steigende Zahl an Studienanfängerinnen in MINT-Fächern beobachten, doch ist ihr Anteil an Ausbildungs- und Studiengängen im MINT-Bereich noch viel zu niedrig. Gemeinsam mit unseren Partner möchten wir das Interesse junger Frauen an diesen Bereichen fördern. Denn die Industrie braucht qualifizierte Naturwissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen.“

Trotz hoher Absolventenzahlen in MINT-Studienfächern sieht die Wirtschaft immer noch einen massiven Mangel an Ingenieuren und anderen Fachkräften. Diese Chance sollten sich auch junge Frauen nicht entgehen lassen. Zudem bricht in der globalisierten Welt das Rollenverständnis mehr und mehr auf.

„Wir haben uns für die Paktpartnerschaft entschieden, um noch gezielter Frauen in MINT-Berufen fördern zu können und langfristig Kontakte zu etablieren“, sagt Dr. Rolf Lucas, Präsident & CEO von GE Healthcare in Deutschland. „Unser Unternehmen bietet zahlreiche spannende und zukunftsweisende Arbeitsplätze in der Medizintechnik oder Medizininformatik. Darüber hinaus haben wir einen wachsenden Bedarf an hochqualifizierten Biologinnen, Chemikerinnen und Life Sciences-Wissenschaftlerinnen. Wir möchten im Rahmen des Nationalen Paktes verstärkt über die tatsächliche Berufsrealität und Aufstiegschancen informieren.“

Immer mehr Mädchen und Frauen erwerben in ihrer schulischen Laufbahn hervorragende Qualifikationen für technische und naturwissenschaftliche Berufe. Viele Mädchen und Frauen interessieren sich für Naturwissenschaften und Technik. Sie sind ein wichtiges Potenzial für die zunehmende Zahl wissensintensiver Arbeitsplätze in Deutschland. Laut einer Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) 1) sei in den letzten Jahren in Deutschland die Erwerbsbeteiligung der hochqualifizierten Frauen deutlich gestiegen: 38 Prozent der hochqualifizierten Beschäftigten sind weiblich. Dabei konzentriert sich die Beschäftigung der Frauen bislang auf bestimmte Branchen und Betriebe. Fast zwei Drittel aller hochqualifizierten Frauen sind im Dienstleistungssektor tätig, ein weiteres Viertel in der öffentlichen Verwaltung. Die Umorientierung von den klassischen Frauenausbildungen hin zu technisch-naturwissenschaftlichen Studiengängen kann die Berufsmöglichkeiten und -chancen junger Frauen deutlich erweitern.

Frauen im Focus
„Im Rahmen unseres Hochschulmarketings widmen wir uns bereits seit geraumer Zeit intensiv der Zielgruppe ‚Studentinnen‘“, berichtet Rebecca de Souza, zuständig für Frauen in MINT-Berufen bei GE Healthcare. „Auch der Girls’ Day wird seit einigen Jahren regelmäßig bei uns im Hause durchgeführt. Durch unsere Partnerschaft im Nationalen Pakt versprechen wir uns mehr Synergie-Effekte und eine größere Resonanz bei jungen weiblichen High Potentials.“ Neben dem langfristigen Aufbau von Kontakten zu Studentinnen von MINT-Fächern hat GE Healthcare bereits zahlreiche Maßnahmen gestartet. In Kürze erscheint der erste GE Healthcare MINT-Newsletter. Bereits für September ist gemeinsam mit dem GE Women’s Network ein Career Roundtable vorgesehen. Auch zur Medizintechnik Fachmesse Medica wird GE Healthcare mit dem Thema „MINT“ vertreten sein und als einer der ersten Paktpartner Kontakte über die MINT-Zukunftsbox knüpfen können. Wer mehr über MINT-Berufe bei GE Healthcare erfahren möchte, wendet sich an MINTmail@ge.com.

1) Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: IAB-Forschungsbericht 4/2009: Gabriele Fischer, Vera Dahms u. a.: Gleich und doch nicht gleich: Frauenbeschäftigung in deutschen Betrieben.


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