Rumänische Regierung gibt Start von Cantus Mundi bekannt - soziale Integration m Geschrieben am Dienstag, 30. September 2014 von firmenpresse


Der rumänische Premierminister hat einem wegweisenden sozialen
Integrationsprojekt, das Kinder aus den verschiedenen ethnischen
Gruppen des Landes durch Chormusik näher zusammenbringen soll,
finanzielle Unterstützung seitens der Regierung zugesagt.

Cantus Mundi, eine Kreation des international bekannten
Orchesterdirigenten Ion Marin, wurde vor zweieinhalb Jahren auf
freiwilliger Basis ins Leben gerufen. Inzwischen haben sich bereits
1.600 Kinder aus sämtlichen Bevölkerungsschichten an dem Projekt
beteiligt. Die Idee des Projekts besteht darin, rumänische Kinder aus
sämtlichen ethnischen Gruppen, darunter auch Kinder mit Behinderung
wie etwa Down-Syndrom-Patienten sowie arme und reiche Kinder,
mithilfe der Musik zusammenzuführen.

Mit einem kleinen aber bedeutenden Zuschuss der Regierung und in
Kooperation mit den Ministerien für Kultur, Bildung und Entwicklung
wird beabsichtigt, im Rahmen dieses Projekts in den kommenden drei
Jahren 100.000 Kinder zu erreichen.

"Cantus Mundi ist ein Projekt, das sich die soziale
Integrationskraft der Musik zunutze macht," erklärte Maestro Marin
während der landesweiten TV-Übertragung einer Galaveranstaltung aus
dem rumänischen Parlamentsgebäude in der Hauptstadt Bukarest.

"Ich bin überaus glücklich darüber, dass die rumänische Regierung
Cantus Mundi zu einem landesweiten Projekt gemacht hat und es mit
einem soliden Budget unterstützt. Zudem hoffe ich, die
unterschiedlichen Elemente unserer Gesellschaft auf diese Weise näher
zusammenbringen zu können," so Marin.

Zur offiziellen Unterstützung des Projekts betrat Premierminister
Victor Ponta die Bühne in Begleitung seiner Tochter und erklärte:
"Das Grösste im Leben ist es, Kindern eine Chance zu geben. Und dabei
sollte Chancengleichheit für alle Kinder bestehen."

"Wenn Irina (seine Tochter) mich in zehn Jahren nach meiner
grössten Errungenschaft als Premierminister fragt, kann ich ihr
entgegnen, dass ich das Projekt Cantus Mundi unterstützt habe," sagte
er.

In einem Land, das nach wie vor von sozialer und ethnischer
Spaltung geprägt ist, unterstützt Cantus Mundi Kinder aus allen
Schichten der Bevölkerung. Dies gilt auch für Kinder mit Behinderung,
wie etwa für Down-Syndrom-Patienten und erblindete Kinder.

Marin, der als Gastdirigent der Hamburger Symphoniker auftritt,
setzte sich vor 30 Jahren aus Rumänien ab, um dem Ceau?escu-Regime zu
entgehen. Danach machte er sich zunächst in Wien einen Namen als
Dirigent. Die Tatsache, dass er mittlerweile in seine Heimat
zurückkehren und ein Projekt wie Cantus Mundi ins Leben rufen kann,
zeige jedoch, welche Entwicklung Rumänien seit dem Ende des
Kommunismus in den vergangenen 25 Jahren durchlaufen habe.

Das im Fernsehen übertragene Konzert ging mit der Europahymne "An
die Freude" von Beethoven zu Ende - was laut Marin angesichts der
Stellung seines Landes im neuen Europa ein gebührender Abschluss war.



Pressekontakt:
Nähere Informationen erhalten Sie von Tim Stott:
timjstott@timjstott.com, +491709967705


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