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Der bewegte Manager - ein Leben im Sauerstoffüberschuß (von Slatco Sterzenbach)


Mit welchen Methoden der Leistungssportler Sie als Executive in Ihrer Firma leistungsfähig und gesund bleiben.

Der Kaffe noch schnell auf dem Weg zur Garage getrunken, auf dem Arbeitsweg kurz ein paar dringende Telefonate. Schnell mit dem Fahrstuhl in die Büroetage. Später im Büro während eines Gespräches nebenbei die 100 E-Mails durchscannt, dann schnell zum ersten Meeting. Schnell auf der Fahrt zum nächsten Kunden beim Fast Food Stand angehalten, den Snack in der einen Hand, das Handy in der anderen und das Lenkrat mit dem Knie gesteuert.

 

Abends noch schnell bei der Firmeneröffnung eines Kunden vorbeigeschaut und noch vorher in der Apotheke ein Beruhigungsmittel gegen die Durchschlafstörungen gekauft. Erkennen Sie sich ein wenig wieder?

Der Manager von heute geht ca. nur 1.300 Meter pro Tag, und das mit einem Adrenalinspiegel wie bei einem Kampf mit einem Säbelzahntiger.

Wir Deutschen bewegen uns ca. 25 Minuten pro Tag. Früher als Jäger und Sammler und später als Bauern waren es ca. 12 Stunden am Tag, also bis zu 30 km, die wir an einem Tag zurücklegten. Unsere Gene jedoch wissen noch nicht, dass es Autos und ALDI gibt. Gene benötigen bis zu 50 Generationen, um sich den neuen Bedingungen anzupassen. Das hat Konsequenzen:

80% der Erwerbstätigen klagen über Rückenschmerzen und lauf WHO 60% über Stress.

Jeden Tag haben ca. 800 Menschen einen Herzinfarkt, 400 sind sofort tot.

Ca. 1.000 Menschen haben täglich einen Schlaganfall, 300 sind sofort tot.

Immer mehr Deutsche leiden unter den Folgen der Zuckerkrankheit.

Und das, wo Gesundheit in der Zukunft einer der entscheidenden Parameter werden wird, ob jemand die Erfolgsleiter nach oben steigen kann oder eben nicht. Die heutige Zeit braucht andere körperliche Voraussetzungen.

Was würden Sie einem 50.000 € teurem Rennpferd zu fressen geben? Nur das Beste, stimmt´s? Was haben Sie so in den letzten 24 Stunden gegessen? Auch nur das Beste?

 - Lebensmittel sind Vermittler des Lebens

Haben Sie schon einmal erlebt, dass ein Flugzeug erst während des Fluges, also nach dem Start, den Sprit bekommen hat? Bestimmt nicht.

Aber genau so starten viele ihren Tag. Ohne Frühstück in den Alltagsstress.

TIPP 1: gönnen Sie sich am frühen Morgen Ihre drei bis fünf Portionen Obst, also z.B. eine Orange, einen Apfel, eine Kiwi und eine Banane. So haben Sie einen Großteil Ihrer Vitamine, Spurenelemente und sekundären Pflanzenstoffe in einer Mahlzeit. Ihr Immunsystem und Ihre Verdauung wird es Ihnen danken.

TIPP 2: Machen Sie ein bis zwei Mal pro Woche ein „Dinner cancelling“, wobei Sie nach 16.00 Uhr nichts mehr essen. Das kurbelt das Wachstumshormon an. Und somit Ihren Stoffwechsel.

TIPP 3: Wenn Sie gerne zwischendurch naschen, essen Sie anstelle Schokolade mal Nüsse. Der schlechte Ruf als Kalorienbombe ist unbegründet, da Nüsse (besonders Walnüsse) viele Aminosäuren und ungesättigte Fettsäuren enthalten, die hervorragende präventive Wirkungen haben. Und durch die Aminosäure L-Tryptophan kurbeln Sie Ihre Serotoninproduktion an, Sie werden euphorisch und gleichzeitig entspannt.

 

Das neue Kriterium für leistungswillige Manager

– der VO2max.

Wussten Sie, dass die durchschnittliche maximale Sauerstoffaufnahmekapazität, der so genannte VO2max, bei 20ml/kg liegt. Nur zum Vergleich: ein Jan Ullrich hat mehr als 80ml/kg. Also das vierfache. Nur damit Sie sich einschätzen können: mit 20ml/kg haben Sie einen Wert eines Asthmakranken.

In meinen Inhouse-Seminaren in internationalen Firmen sowie Cisco, Berlin Chemie und HypoVereinsbank empfehle ich den Managern, Ihre Führungskräfte nach dem VO2max. einzustellen. Denn was nützt die größte Motivation zur Leistung, wenn zu wenig Sauerstoff im Gehirn ist? Das wäre genau so, wie wenn Sie einen hervorragenden Computer mit den schnellsten Prozessoren und der neuesten Software haben, aber kein Strom fließt.

Das Zauberwort für Ihre Gesundheit und Ihre Leistungsfähigkeit heißt:

allgemeine Ausdauer im Sauerstoffüberschuß, also Walking, Nordic Walking , Radfahren oder evtl. auch Joggen (je nach Fitness).

TIPP 1: Machen Sie entgegen aller Tipps von irgendwelchen Fitnessgurus nicht nur 30 Minuten, sondern mindestens 45 Minuten Ausdauertraining, denn erst bei diesem Umfang kommt es zu strukturellen Veränderungen im Stoffwechsel-, im Immun-, im Nerven- und im Hormonsystem, d.h., Sie verbrennen besser Fett, Ihre Immunglobuline vermehren sich, Ihr vegetatives Nervensystem schaltet auf Entspannung um und Ihr Körper benötigt weniger Insulin (Stichwort: Zuckerkrankheit).

TIPP 2: Trainieren Sie Ausdauer nach dem LSD-Prinzip: „long, slow, distance“. Oder wie Dieter Baumann so schön sagte: „Seitdem ich langsam laufe bin ich schnell.“ Profis trainieren viel Zeit mit einer sehr geringen Intensität. Auch ein Hermann Maier trainiert viel mit eienr Herzfrequenz von vielleicht 110 – 130.

TIPP 3: Machen Sie eine Spiroergometrie, oder auch wie ein Kunde von mir sarkastisch sagt „eine Maulgasanalyse“. Nur so kann man erkennen, wo Ihre Fettverbrennung ist und ab welcher Intensität Sie dem Körper schaden. Experten können Sie auf unserer Homepage www.lebenskraft.com erfahren.

Der unterschätzte Faktor für Lebensqualität und Leistungsfähigkeit

- die Muskeln

Was sorgt für eine bewegte Lebensqualität? Die Muskeln. Ohne Muskeln nehmen Sie schneller zu, ohne Muskeln wird es mit dem Skifahren schwer, ohne Muskeln stürzen Sie schneller und holen sich einen Oberschenkelhalsbruch und ohne Muskeln können Sie wegen Rückenschmerzen nicht mehr Ihr Enkelkind hochheben und mit ihm im Garten rumtollen. Je mehr Muskeln Sie haben, desto mehr können Sie auch im Alter Ihr Leben genießen. Pro Jahr verlieren Sie 1,5%, sagen die Mediziner. Das sind alle 10 Jahre ca. 3 kg! Machen Sie also Krafttraining. Es reicht zweimal pro Woche 15 Minuten. Mehr Zeit benötigen Sie nicht. Das haben wissenschaftliche Studien mehrerer Universitäten bestätigt.

TIPP 1: Machen Sie nur einen Satz pro Übung. Erst für absolute Profis machen mehrere Sätze Sinn. Eine Übung bringt nur 6% weniger Muskelwachstum gegenüber einem Drei-Satz-Training bei dreifachem Zeitaufwand.

TIPP 2: Trainieren Sie zuerst die großen Muskeln, also zuerst Beine, Brust und Rücken, bevor Sie evtl. Schulter, Arme oder Bauch trainieren.

TIPP 3: Nach einem stressigen Tag machen Sie ein 20 minütiges Aufwärmtraining, um Ihr Stresshormon Cortisol abzubauen, damit Ihr Körper auf Muskelwachstum umschalten kann, denn Cortisol hemmt das Testosteron, also das „Muskelhormon“.

TIPP 4: Machen Sie die Bewegungen kontrolliert nach dem 2-1-2-Prinip, d.h. Sie machen zwei Sekunden die Aufwärtsbewegung gegen den Widerstand (konzentrisch), halten eine Sekunde die maximale Position und lassen über zwei Sekunden das Gewicht wieder ab. So verhindern Sie das Risiko, sich zu verletzen.

TIPP 5: Trainieren Sie lieber mehrgelenkige Übungen anstelle eingelenkigen Übungen. Je mehr Gelenke bewegt werden, desto mehr Muskeln trainieren Sie bei weniger Zeitaufwand. Wir haben fünf Lebenskraftübungen entwickelt, bei denen Sie den ganzen Körper funktionell trainieren. Erklärt im Buch „365 Tage fit“ im Knaur Verlag.

Motivation kommt von „Motiv“

– Entwickeln Sie Ihre ganzheitliche Lebensvision

Michael Flatley , der Entwickler der spektakulären Tanzaufführung „Lord of the dance“ hat einmal gesagt: „Wenn Du Deine Berufung zum Beruf machst, dann arbeitest Du nicht, dann lebst Du!“

Leben Sie? Oder arbeiten Sie?

Komischerweise wird vielen Menschen erst bewusst, was Ihnen wichtig ist, wenn sie schwer krank geworden sind. Leben Sie schon vorher nach dem Prinzip „carpe diem“ – nutze den Tag. Leben Sie im Einklang mit Ihren Motiven und Werten, nur so werden Sie ein erfülltes Leben erfahren.

Auf diesem spannendem Weg wünsche ich Ihnen Ihren verdienten ganz persönlichen ganzheitlichen Erfolg und Glück, denn Glück stammt ethymologisch von dem Wort „gelingen“.

Sollten Sie Interesse an mehr bekommen haben, so lade ich Sie herzlich ein, meine Homepage www.lebenskraft.com zu besuchen.

 

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