Mittelstand im Visier: Hunkler kooperiert mit Schweizer ERP-Spezialisten Geschrieben am Montag, 29. Oktober 2007 von firmenpresse Karlsruhe / Stans (CH), 29. Oktober 2007 – Als erster Partner in Deutschland arbeitet
das auf Oracle spezialisierte Systemhaus Hunkler mit der Schweizer Informing AG
zusammen. Das Unternehmen aus Stans am Vierwaldstättersee will die Präsenz seiner
Business Software-Lösung IN:ERP auf dem deutschen Markt deutlich ausbauen. Die
Vereinbarung sieht vor, dass Hunkler Projekte auf Basis von IN:ERP und Oracle-
Datenbanktechnologie vollständig betreut. Seit Markteinführung der Software 2001
haben über 85 mittelständische Unternehmen in der Schweiz IN:ERP installiert. Die
starke Nachfrage nach der Lösung auf dem Schweizer Markt äußert sich kontinuierlich in
rund 15 Neuinstallationen und einem Lizenzwachstum von über 20 Prozent pro Jahr. In
Deutschland laufen bereits fünf Installationen der Software.

Ebenso wie im Heimatmarkt will sich die Informing AG auch in Deutschland
vornehmlich auf den Großhandel und die produzierende Industrie konzentrieren. Speziell
in der Lebensmittelherstellung sieht die Geschäftsleitung viel Potenzial: „Dieses
Segment ist sehr SAP-dominiert, das heißt, ERP-Projekte sind in der Regel recht
komplex und zeitaufwändig. Gerade für mittelständische Betriebe können wir eine
interessante Alternative anbieten,“ sagt Informing-Geschäftsleiter Urs Bachmann und
verweist auf die eigenen, vergleichsweise kurzen Projektzeiten zwischen fünf und zwölf
Monaten. Ein Dutzend Lebensmittelhersteller in der Schweiz setzt die Software bereits
ein.

IN:ERP ist mehrschichtig aufgebaut, die Geschäftslogik ist technisch von Datenbank und
Benutzeroberfläche getrennt, so dass sich die Software gut skalieren lässt. Einzelne
Prozesse im Workflow können grafisch dokumentiert, simuliert und als Anwendungen
intern und extern über eine webfähige Oberfläche zur Verfügung gestellt werden.
IN:ERP wurde speziell für den Mittelstandsbetrieb entwickelt, wobei einfache
Bedienbarkeit und leichte Integration in bestehende IT-Strukturen die zentralen
Leitlinien waren. Dank der offenen Architektur lässt sich die Anwendung ohne Aufwand
an die gängigen Office-Programme anbinden. Der Datenaustausch mit Drittsystemen
erfolgt über eine standardisierte XML-Schnittstelle.

„Gerade im Mittelstand mit in der Regel limitierten IT-Kapazitäten im Haus kommt es
darauf an, alle ERP-relevanten Prozesse in einem einzigen System umsetzen und
verwalten zu können,“ erklärt Rainer Hunkler, Geschäftsführer der HUNKLER GmbH &
Co. KG. „Entsprechend sollte die Lösung eine Unternehmensorganisation exakt abbilden
und mitwachsen können, was die Faktoren Mehrsprachigkeit, Mandantenfähigkeit und
Inter-Company-Geschäft berührt. In dieser Hinsicht sind viele gängige ERP-Angebote
für die Anforderungen im Mittelstand zu starr, beziehungsweise überdimensioniert.
Genau hier setzt IN:ERP mit seiner besonders einfachen Bedienbarkeit an, ohne dass
die Funktionsvielfalt darunter leidet.“

Nach Angaben von Informing benötigen die Anwender in der Regel nur wenige Stunden
Schulung, um selbstständig mit dem System arbeiten zu können. Die Knowhow-
Vermittlung ist für den Schweizer Softwarehersteller ein essentieller Teil bei Projekten.
Die Anwender sollen von Anfang an die volle Funktionalität des Systems für ihre
exakten Bedürfnisse nutzen, respektive einfach anpassen können.

„Dank der Softwarearchitektur und der vollständigen technischen Releasefähigkeit
können wir die Folgekosten (TCO) beim Kunden immer gering halten,“ erklärt Urs
Bachmann. „Dass in diesem Punkt auch in Deutschland offenbar viel Nachholbedarf
besteht, zeigt die sehr positive Resonanz auf unser Angebot in bisherigen
Projektausschreibungen.“ Seine Positionierung als eigenständiger Hersteller, der
autonom über technische und unternehmerische Entwicklungen entscheiden kann, sieht
der ERP-Spezialist als gewichtigen Wettbewerbsvorteil, gerade im Mittelstand.

Die Informing AG unterhält eine deutsche Tochtergesellschaft in Köln und steuert von
dort das Partnergeschäft mit Hunkler. Im Rahmen der Kooperation soll das Karlsruher
Systemhaus langfristig komplette Projekte selbstständig durchführen, von der
Kundenakquise und Beratung bis zum weiterführenden Support.

„Da unsere Lösung auf Oracle-Basis aufbaut, haben wir einen Kooperationspartner
gesucht, der umfassende Technologiekenntnis mit ebenso tiefgehender Projekterfahrung
in unseren Zielbranchen verbindet und offen ist für neue Lösungsansätze. Hunkler war
der erste Oracle-Partner in Deutschland überhaupt und erfüllt diese Voraussetzungen in
besonderem Maße,“ begründet Urs Bachmann.

„Der ERP-Markt in Deutschland wird aktuell von starken Tendenzen zur Konsolidierung
geprägt. Trotzdem – oder gerade deshalb – rechnen wir mit einer positiven Resonanz
auf die Kooperation mit Informing, da speziell im Mittelstand beim Thema ERP noch
viel Nachholbedarf an branchenfokussierten Lösungen herrscht,“ ergänzt Rainer
Hunkler.


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