Als manche Lehrer noch wahre Teufel waren Geschrieben am Montag, 20. Juni 2005 von Administrator Wilhelmshaven - Der Schulbesuch im Mittelalter war kein Honiglecken für die damaligen Jungen und Mädchen. Je nach Lichtverhältnissen dauerte der Unterricht täglich bis zu zwölf Stunden. Er begann im Sommer bereits um 5 Uhr morgens und endete um 5 Uhr abends. Schüler und Lehrer mussten regelmäßig in der Schule erscheinen sowie an allen Gottesdiensten und Beerdigungen teilnehmen. Sadistische Lehrer schlugen Kinder nicht nur ausgiebig mit ihren Ruten, sondern ließen sie auch stundenlang auf Erbsen knien, am Schulpranger stehen, schwere Latten tragen, schmutziges Spülwasser trinken oder aus dem Hundetrog essen. Dies berichtet die aus Wilhelmshaven stammende und heute in Australien lebende Historikerin Maike Vogt-Lüerssen in ihrem Buch "Der Alltag im Mittelalter" (Verlag Ernst Probst, ISBN 3-935718-27-6). Der Reformator Martin Luther schrieb, viele Schulmeister seien böse Teufel, die Draht in ihre Ruten flöchten oder diese umdrehten und das dicke Ende gebrauchten.

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