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Energie SaarLorLux und 3C bringen Deutschlands erstes klimaneutrales Gas-Produkt
Geschrieben am Freitag, 06. Juli 2007 von firmenpresse
Bad Vilbel, 6. Juni 2007 – Mit GasPlusÖ bietet der Saarbrücker Energiedienstleister Energie SaarLorLux das bundesweit erste klimaneutrale Gas-Produkt seinen Kunden an.
Durch die Förderung, den Transport und die Verbrennung von Erdgas entstehen schädliche Treibhausgas-Emissionen. Nach dem Prinzip der Klimaneutralität können diese Emissionen an anderer Stelle eingespart und damit ausgeglichen werden. Durch den Bezug von GasPlusÖ kann der Kunde die entstandenen Emissionen durch seinen Beitrag in Klimaschutzprojekte ausgleichen lassen und so sein Gas klimaneutral beziehen.
Dr. Sascha Lafeld, Vorstand der 3C Group, begrüßt die Erweiterung des Produktfolios der Energie SaarLorLux: „Gerade Energieanbieter haben einen großen Einfluss auf die Erreichung nationaler Klimaschutzziele. Umweltbewusste Kunden haben nun die Möglichkeit durch einen geringen Aufpreis auf ihre monatliche Energierechnung aktiv Klimaschutz zu betreiben. Energie SaarLorLux zeigt beispielhaft, wie einfach und effektiv ein klimaneutrales Produkt in das Angebot eines Energiedienstleisters integriert werden kann.“
GasPlusÖ kann von allen Kunden von Energie SaarLorLux in Saarbrücken zusätzlich zum bestehenden Gasvertrag bezogen werden. Hierbei entscheidet der Kunde selbst, ob der gesamte Gasverbrauch oder nur ein Teil über den GasPlusÖ-Tarif abgerechnet werden soll. Eine Aufteilung ist grundsätzlich in 5.000 kWh-Schritten möglich. Die Wahl des GasPlusÖ-Tarifes bedeutet für den umweltbewussten Kunden einen Aufschlag von 0,35ct/ kWh. Umgerechnet auf den Verbrauch eines 3-Personen-Haushaltes macht dies rund 5 € pro Monat aus.
Vorstandsmitglied von Energie SaarLorLux Franz-Josef Johann ist über die hohe Qualität der Klimaschutz-Projekte, die durch den Ankauf der Emissionsminderungszertifikate unterstützt werden, erfreut: „Ein konkretes Projekt [aus dem Produktportfolio von 3C] ist der Bau eines besonders umweltfreundlichen Heizkraftwerkes in Andhra Pradesh in Indien, bei dem auf ökologische Energie- und Wärmegewinnung zurückgegriffen wird.“
Das Abwasser aus Zuckerfabriken in der Region setzt im Laufe seiner Behandlung in einem System von Teichen große Mengen von dem hochwirksamen Treibhausgas Methan frei. Neben der Umwandlung von Methan in Bioenergie in dem Heizkraftwerk, kann der restliche organische Abfall als Bio-Kompost genutzt werden und so energieintensive anorganische Düngemittel ersetzen. Das Deponiegas wird als Biokraftstoff genutzt und trägt zu einer nachhaltigen Energieversorgung bei. Die Zertifikate aus diesem Projekt entsprechen dem vom TÜV SÜD entwickelten VER+ Standard. Die nachweisliche Stilllegung der Zertifikate garantiert ein unabhängiges Wirtschaftsprüfungsunternehmen.
Hintergrundinformation zu Klimaneutralität:
‚Klimaneutral’ beschreibt den Ausgleich von Treibhausgasemissionen an einer Stelle durch die Einsparung der gleichen Menge an Emissionen an anderer Stelle. Dies ist möglich, da Treibhausgase eine globale Schädigungswirkung haben. Für den Klimaschutz ist es irrelevant, an welchem Ort Emissionen entstehen und an welchem Ort sie vermieden werden. Emissionen von Treibhausgasen an Ort A können durch zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen an Ort B neutralisiert werden. Die Umsetzung klimaneutraler Aktivitäten geschieht operativ durch den Ankauf und die Löschung/Stilllegung von ökologisch hochwertigen Emissionsminderungszertifikaten aus anerkannten Klimaschutzprojekten im Umfang der verursachten Emissionen. Der Mechanismus der Klimaneutralität ist weltweit anerkannt und wird nicht nur von staatlichen Institutionen sondern auch von Organisationen und Unternehmen weltweit als Möglichkeit genutzt, sich im Klimaschutz zu engagieren. Theoretisch kann jedes Produkt und jede Leistung klimaneutral sein, wenn die durch wirtschaftliche oder private Aktivitäten entstandenen CO2-Emissionen ausgeglichen werden.
Durch die Förderung, den Transport und die Verbrennung von Erdgas entstehen schädliche Treibhausgas-Emissionen. Nach dem Prinzip der Klimaneutralität können diese Emissionen an anderer Stelle eingespart und damit ausgeglichen werden. Durch den Bezug von GasPlusÖ kann der Kunde die entstandenen Emissionen durch seinen Beitrag in Klimaschutzprojekte ausgleichen lassen und so sein Gas klimaneutral beziehen.
Dr. Sascha Lafeld, Vorstand der 3C Group, begrüßt die Erweiterung des Produktfolios der Energie SaarLorLux: „Gerade Energieanbieter haben einen großen Einfluss auf die Erreichung nationaler Klimaschutzziele. Umweltbewusste Kunden haben nun die Möglichkeit durch einen geringen Aufpreis auf ihre monatliche Energierechnung aktiv Klimaschutz zu betreiben. Energie SaarLorLux zeigt beispielhaft, wie einfach und effektiv ein klimaneutrales Produkt in das Angebot eines Energiedienstleisters integriert werden kann.“
GasPlusÖ kann von allen Kunden von Energie SaarLorLux in Saarbrücken zusätzlich zum bestehenden Gasvertrag bezogen werden. Hierbei entscheidet der Kunde selbst, ob der gesamte Gasverbrauch oder nur ein Teil über den GasPlusÖ-Tarif abgerechnet werden soll. Eine Aufteilung ist grundsätzlich in 5.000 kWh-Schritten möglich. Die Wahl des GasPlusÖ-Tarifes bedeutet für den umweltbewussten Kunden einen Aufschlag von 0,35ct/ kWh. Umgerechnet auf den Verbrauch eines 3-Personen-Haushaltes macht dies rund 5 € pro Monat aus.
Vorstandsmitglied von Energie SaarLorLux Franz-Josef Johann ist über die hohe Qualität der Klimaschutz-Projekte, die durch den Ankauf der Emissionsminderungszertifikate unterstützt werden, erfreut: „Ein konkretes Projekt [aus dem Produktportfolio von 3C] ist der Bau eines besonders umweltfreundlichen Heizkraftwerkes in Andhra Pradesh in Indien, bei dem auf ökologische Energie- und Wärmegewinnung zurückgegriffen wird.“
Das Abwasser aus Zuckerfabriken in der Region setzt im Laufe seiner Behandlung in einem System von Teichen große Mengen von dem hochwirksamen Treibhausgas Methan frei. Neben der Umwandlung von Methan in Bioenergie in dem Heizkraftwerk, kann der restliche organische Abfall als Bio-Kompost genutzt werden und so energieintensive anorganische Düngemittel ersetzen. Das Deponiegas wird als Biokraftstoff genutzt und trägt zu einer nachhaltigen Energieversorgung bei. Die Zertifikate aus diesem Projekt entsprechen dem vom TÜV SÜD entwickelten VER+ Standard. Die nachweisliche Stilllegung der Zertifikate garantiert ein unabhängiges Wirtschaftsprüfungsunternehmen.
Hintergrundinformation zu Klimaneutralität:
‚Klimaneutral’ beschreibt den Ausgleich von Treibhausgasemissionen an einer Stelle durch die Einsparung der gleichen Menge an Emissionen an anderer Stelle. Dies ist möglich, da Treibhausgase eine globale Schädigungswirkung haben. Für den Klimaschutz ist es irrelevant, an welchem Ort Emissionen entstehen und an welchem Ort sie vermieden werden. Emissionen von Treibhausgasen an Ort A können durch zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen an Ort B neutralisiert werden. Die Umsetzung klimaneutraler Aktivitäten geschieht operativ durch den Ankauf und die Löschung/Stilllegung von ökologisch hochwertigen Emissionsminderungszertifikaten aus anerkannten Klimaschutzprojekten im Umfang der verursachten Emissionen. Der Mechanismus der Klimaneutralität ist weltweit anerkannt und wird nicht nur von staatlichen Institutionen sondern auch von Organisationen und Unternehmen weltweit als Möglichkeit genutzt, sich im Klimaschutz zu engagieren. Theoretisch kann jedes Produkt und jede Leistung klimaneutral sein, wenn die durch wirtschaftliche oder private Aktivitäten entstandenen CO2-Emissionen ausgeglichen werden.
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