Englisch – aber bitte perfekt Geschrieben am Sonntag, 20. Dezember 2009 von firmenpresse Fundierte Sprachkenntnisse sind entscheidende Einstellungskriterien von Unternehmen

„Neben der fachlichen Ausbildung sind Fremdsprachen, kommunikative Fähigkeiten und ein breites Allgemeinwissen wichtige Einstellungskriterien“, erläutert Stefan Martens, Dresdner Niederlassungsleiter der Ferchau Engineering. Ein Großteil der Kunden der Ingenieurgesellschaft kommt aus dem Maschinen- und Anlagenbau, in dem Deutschland weltweit Marktführer ist. „Deshalb muss rund ein Drittel unserer Mitarbeiter sehr oft englisch sprechen – aber auch den Anderen begegnet die Fremdsprache jeden Tag, beispielsweise beim Lesen von Produktdatenblättern“, betont der 35-jährige Wirtschafts-Ingenieur.

Nachholbedarf bei älteren Mitarbeitern
Auch bei BASF in Schwarzheide hat das Englische einen hohen Stellenwert: „Auch Anlagenfahrer und Sachbearbeiter sollten bei uns zumindest Grundkenntnisse besitzen“, sagt die Referatsleiterin für Personalentwicklung Nadine Weiner. Deshalb stellt der Chemie-Konzern nur Hochschulabgänger ein, die über fundierte Fremdsprachen-Kenntnisse verfügen. „Am Standort Schwarzheide ist die Businesssprache zwar deutsch“, so Weiner, „wenn in einer Besprechung aber nur ein Teilnehmer sitzt, der unsere Sprache nicht spricht, unterhalten sich alle Beteiligten englisch. Mangelnde Fremdsprachenkenntnisse sind in Schwarzheide aber kein K.-o.-Kriterium, da die sprachliche Qualifizierung Teil der Personalentwicklung ist. „Wir versuchen derzeit gemeinsam mit unserem Partner inlingua Dresden, das Sprachniveau innerhalb der Belegschaft anzugleichen“, erläutert Nadine Weiner. Besonders die älteren Mitarbeiter haben hier noch Nachholbedarf. „Wir erstellen für jeden Kunden ein individuelles Trainingskonzept“, erläutert Geschäftsführer Bernd Bichtemann. „Nach einem ersten Einstufungstest können wir beispielsweise die Mitarbeiter von BASF ganz gezielt fördern.“

Englisch wird vorausgesetzt
Ferchau Engineering hat aufgrund der positiven Erfahrungen eine bundesweite Rahmenvereinbarung mit inlingua geschlossen: „Wir übernehmen grundsätzlich die Kosten der Sprachausbildung unserer Mitarbeiter und ermuntern sie, dieses Fortbildungsangebot zu nutzen“, sagt Stefan Martens vom Marktführer für mobiles Engineering. Da Ferchau auch Projekte im Ausland, beispielsweise im Oman, in Asien und Amerika realisiert, wird die englische Sprache vorausgesetzt. Und so nimmt jeder dritte Mitarbeiter einmal im Jahr an entsprechenden Kursen teil.
Sprache als Aktivposten der Wirtschaft
Eine Studie des EU-Wirtschaftsforums kommt zu dem Schluss: „Sprachkompetenzen sind für den Erfolg von Unternehmen unerlässlich“. Der zuständige EU-Kommissar Leonard Orban betont, „dass sprachliche Vielfalt und Investitionen in Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenz zu einem echten Aktivposten für die Wirtschaft und zu einem Vorteil für alle werden können“.
Über den Firmenservice gibt inlingua Dresden unter 0351.49 44 60 gerne weitere Auskünfte.


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