Aktivkoks HOK: Braunkohle aus dem Rheinland - mehr als nur ein Brennstoff Geschrieben am Montag, 26. Oktober 2009 von firmenpresse Aktivkohle auf Basis von Braunkohle ist ein gefragtes Adsorptions- und Katalysatormaterial in der Abwasser- und Abgasreinigung


Köln. - Braunkohle aus dem Rheinischen Revier ist nicht nur ein unverzichtbarer Brennstoff, der knapp ein Viertel zur deutschen Stromerzeugung beiträgt - sie dient weltweit auch der Emissionsminderung und somit dem Umweltschutz.

Die besonderen Eigenschaften bei der Abscheidung von Schadstoffen haben Aktivkoks HOK zu einem gefragten Adsorptions- und Katalysatormaterial gemacht. Von der RWE Power AG in Anlehnung an die DIN ISO 9001 hergestellt, wird HOK von der Rheinbraun Brennstoff GmbH als preisgünstiges und hochwirksames Adsorbens weltweit vermarktet - beispielsweise für die Abwasserreinigung und die Trinkwasserfiltration.

Ein wichtiges Anwendungsgebiet ist die Abgasreinigung bei der Müllverbrennung sowie in der Stahlindustrie. Ein dort gebräuchliches Verfahren ist das Einschmelzen von Eisen und Stahlschrott, der im Elektrolichtbogenofen verarbeitet wird. Bei der thermischen Behandlung des mit Farben, Ölen oder anderen organischen Substanzen beladenen Schrottes entstehen Dioxine und Furane, was besondere Minderungsmaßnahmen erforderlich macht. Hier stellt die adsorptive Abgasreinigung mit HOK im Flugstromverfahren eine der einfachsten und zugleich kostengünstigsten Reinigungsmethoden dar.

Aktivkoks HOK im Einsatz - Luftreinhaltung spielt weltweit eine Rolle

Auch in den USA trägt der Aktivkoks dazu bei, die Schadstoffbelastung der Luft zu senken. Neben Schwefeldioxid und Stickoxiden stellt Quecksilber für die US-Kraftwerke eine besondere Herausforderung dar. Und auch dort hat sich "Activated Lignite HOK®" als ebenso wirksames wir preisgünstiges Adsorbens bewährt.

Biologische Kläranlagen - ein weiteres Einsatzgebiet - arbeiten nach dem "Futterkrippen-Modell". Dabei werden die für den Schadstoffabbau benötigten Mikroorganismen vom Aktivkoks mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Die Nährstoffe - im Wasser enthaltene Schadstoffe und Abbauprodukte, von denen sich die Kleinstlebewesen ernähren - treten an den Kokspartikeln in höherer Konzentration auf. Das führt zur verstärkten Ansiedlung der Mikroorganismen und beschleunigt den Filtervorgang. Gleichzeitig wirkt das Material als Puffer und temporärer Speicher, wodurch Milieuschwankungen vermindert werden. Das Ergebnis ist ein kompakter Schlamm, der schnell sedimentiert.

Vom 27. bis 30. Oktober 2009 präsentiert RBB diese und andere innovative Produktlösungen auf der Entsorga-Enteco in Köln. Interessierte Fachbesucher sind herzlich dazu eingeladen, Vertreter der Rheinbraun Brennstoff GmbH während der Öffnungszeiten von 9:00 bis 18:00 Uhr auf ihrem Messestand A 046 in Halle 7.1 zu besuchen.

Weitere Informationen im Internet unter www.hok.de.



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