Wie wird man eigentlich Web-Designer? Geschrieben am Dienstag, 04. August 2009 von firmenpresse Angesagte Multimedia-Berufe als Ausbildungsziele


Das Internet boomt! Der Anteil der Internetnutzer ist in Deutschland laut einer Studie von ARD und ZDF auf mittlerweile 67,1% gestiegen. 43,5 Millionen der bundesdeutschen Erwachsenen surfen demnach regelmäßig, wobei in allen Altersgruppen die Nutzung permanent zunimmt. Die konsumierten Inhalte oder Services sind dabei mittlerweile so vielfältig, dass sich das klassische Berufsbild des Web-Designers, der vor einiger Zeit noch statische Homepages gebastelt hat, nicht mehr gibt.



Das Internet schafft neue Berufsfelder

Höhere Bandbreiten, schnellere Geräte und fast allgegenwärtige Verfügbarkeit haben das Internet grundlegend gewandelt und erweitert. Neue Anwendungen und Technologien wie Social Media, Online-Videos oder Web-TV machen aus ihm nicht nur ein Informations-, sondern auch ein Kommunikationsmedium. Diese technischen und inhaltlichen Anforderungen bieten für Web-Entwickler vielfältige Einsatzgebiete, für die sie generalistisch ausgebildet werden müssen. Zusätzlich müssen die Inhalte der Berufsausbildung aber auch so gestaltet sein, dass eine spätere Spezialisierung leicht möglich ist, denn Absolventen arbeiten in nahezu allen Bereichen der Werbe- und Medienbranche, wie zum Beispiel in Werbe- oder Medienagenturen oder größeren Unternehmen. Sie sind hier als Web Designer, Web Entwickler, Web Programmierer, Art Director, Konzepter, Mediengestalter, Projektmanager, Medienberater oder Screendesigner tätig.



Logik und Kreativität als Schlüsselqualifikationen

Der Beruf des Web-Designers erfordert kreative Köpfe, die die Anforderungen des Internets gestalterisch und technologisch sinnvoll umsetzen. Dementsprechend umfassen die Ausbildungsinhalte ein breites Themenspektrum: die Konzeption und Erstellung datenbankbasierter interaktiver Websites, die Programmierung von Rich-Internet-Applications, Bildbearbeitung, sowie 3D Animation oder Videoschnitt gehören zum Handwerkszeug eines Webentwicklers. Neben künstlerisch-schöpferischem Talent und technischem Know-how ist im Alltag des Web-Designers aber auch Teamfähigkeit und Sozialkompetenz gefragt, denn die Zeiten des Programmierers im stillen Kämmerlein sind vorbei. Heute gilt es, in Teams, mit Lieferanten und Kunden gleichermaßen zusammen zu arbeiten und große Projekte erfolgreich zu bewältigen.



"Webinhalte im Do-it-yourself-Verfahren zu erstellen, genügt heute nicht mehr", so Götz Hannemann, Marketingleiter am SAE Institute, einer internationalen Bildungseinrichtung in den Bereichen Audio, Digitalfilm & Animation, Webdesign & Development sowie Game Design. "Die Internetnutzer sind jetzt viel kritischer als noch vor einigen Jahren. Sie erwarten neben einem ansprechenden Design auch eine hervorragende Usability, eine reibungslose Funktionalität und in sicherheitskritischen Anwendungen wie Onlinebanking oder eCommerce entsprechend geschützte Systeme. Damit steht und fällt das Vertrauen in den Seitenbetreiber. Nur ein umfassend ausgebildeter Web-Designer kann diese Qualitätskriterien erfüllen."



Rasante Technologie - Schnelles Studium

Der Berufseinstieg in die multimediale Welt gelingt über ganz verschiedene Wege. Die rasante Entwicklung des Internet erfordert dabei mehr als in anderen Studiengängen kurze Ausbildungszeiten, denn was man heute erlernt, kann schon morgen veraltet sein: die Halbwertzeit von Information ist gerade in der Multimedia- und Internetindustrie sehr kurz. Zu schnell ändern sich Technologien, Anwendungen und die Nutzerbedürfnisse.



Universitäten und Fachhochschulen bieten Studiengänge wie Medientechnik, Kommunikationsdesign oder auch die klassische Informatikerausbildung an.

Daneben gibt es auch zahlreiche private Institutionen, die Abschlüsse auf diesem Gebiet ermöglichen. Weltweit führend ist hier seit über 30 Jahren das SAE Institut. An sieben Standorten in Deutschland können Web Design und Development studiert und damit eine Karriere in der professionellen Multimedia-Industrie angestrebt werden. Alle Studienangebote zeichnen sich durch ein breites Studienspektrum und eine praxis- und trendorientierte Ausbildung aus - was letztlich der Schlüssel zum späteren beruflichen Erfolg ist.


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