„Wir können stolz auf unsere Ausbildung sein“ Geschrieben am Montag, 27. Juli 2009 von firmenpresse Bei Provadis im Industriepark Höchst werden über 220 erfolgreiche
Auszubildende verabschiedet

Die Ausbildung bei Provadis war für die rund 220 jungen Frauen und Männer sicherlich mit vielen Anstrengungen und Herausforderungen verbunden, doch das Ende ihrer Ausbildungszeit wird in wahrlich „zauberhafter“ Erinnerung bleiben. Denn bei der festlichen Verabschiedungsfeier gestaltete der Zauberer Chris Magic das Unterhaltungsprogramm und faszinierte das Publikum mit seinen verblüffenden Tricks. Höhepunkt der Darbietungen: Mit einer „Hand-Guillotine“, deren Funktionstüchtigkeit zuvor mit einer Gurke demonstriert wurde, trennte der Zauberer einer Freiwilligen scheinbar eine Hand vom Arm – doch wie von Zauberhand überstand das „Opfer“ diese Vorführung natürlich unverletzt.

Gute Berufsaussichten dank hochwertiger Ausbildung

„Bitte versuchen Sie nicht, diesen Trick nachzumachen, sondern rufen Sie sich lieber all die Dinge in Erinnerung, die Sie bei uns über Arbeitsschutz und Sicherheit gelernt haben“, riet Dr. Udo Lemke, Geschäftsführer der Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH, den Auszubildenden. Er betonte, dass die jungen Frauen und Männer dank ihrer jeweiligen Ausbildungsunternehmen eine optimale Grundlage für ihre berufliche Zukunft erhalten haben, in Form einer qualitativ hochwertigen Ausbildung. „Nutzen Sie die Chance, die sich daraus ergibt. Ihr Erfolg ist nur von Ihnen allein abhängig, von Ihrem Engagement, Ihrem Fleiß und Ihrer Bereitschaft, sich weiter zu entwickeln und sich neuen Herausforderungen zu stellen“, sagte Dr. Lemke. Dies gelte auch oder sogar gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Selbst wenn Unternehmen derzeit aufgrund der konjunkturellen Situation zurückhaltender planen und die direkte Übernahme nach der Ausbildung schwieriger geworden sei, so hätten die Provadis-Auszubildenden aufgrund ihrer guten Qualifikation doch beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. „Und angesichts des demographischen Wandels werden qualifizierte Fachkräfte Ihrer Generation sehr gefragt sein und insgesamt sehr gute Zukunftsperspektiven haben“, prognostizierte Dr. Lemke.

Lebenslanges Lernen als Chance zur persönlichen Weiterentwicklung Festredner Hans Peter Hochstätter, im Hessischen Kultusministerium Leiter des Referates „Lebenslanges Lernen/Schulen für Erwachsene,“ griff die Worte des Provadis-Geschäftsführers auf: „Sie haben hier im Industriepark Höchst eine gute Grundlage erhalten, aber das Ende der Ausbildung ist nicht das Ende des Lernens.“ Die jungen Frauen und Männer müssten sich in einer sich permanent verändernden Arbeitswelt immer weiter qualifizieren, um neuen Anforderungen gerecht zu werden. „Nach dem Ende von Schulzeit und Ausbildung mag Ihnen die Aussicht, immer weiter lernen zu müssen, nicht sonderlich verlockend erscheinen. Sie sollten aber in der Möglichkeit, sich Wissen zu erwerben, auch immer eine Chance zur persönlichen Weiterentwicklung sehen.“ „Durch den Aufbau von Zentren des HESSENCAMPUS möchte das Land Hessen das öffentliche Angebot für Lebenslanges Lernen in allen Regionen modernisieren und ausbauen. Dabei sucht die Landesregierung die enge Zusammenarbeit von allen Einrichtungen von Ausbildung und Weiterbildung.“

Tobias Haupt, frisch ausgebildeter Elektroniker der Fachrichtung Betriebstechnik, blickte im Namen der Auszubildenden auf die letzten drei Jahre zurück. „Wir können stolz auf unsere Ausbildung sein“, sagte der 19-Jährige. Er erinnerte daran, dass pro Jahr rund 12.000 Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz bei Provadis vorliegen und jeder Einzelne schon allein stolz darauf sein könne, hierbei ausgewählt worden zu sein. Die eigentliche Ausbildung sei sehr anspruchsvoll gewesen, aber eben auch vielseitig und abwechslungsreich. „Und wir hatten auch jede Menge Spaß“, erinnerte Tobias Haupt unter anderem an die Kennenlernfahrt der Auszubildenden.

Tobias Haupt ist einer von 117 Nachwuchs-Fachkräften, die Provadis im Auftrag Sanofi-Aventis ausbildete. Das Pharma-Unternehmen stellte somit rund zwei Drittel der Auszubildenden, die eine Vollausbildung absolviert haben. Auch Unternehmen wie Clariant, Celanese oder Infraserv Höchst sowie verschiedene nicht im Industriepark Höchst ansässige Firmen arbeiten bei der Ausbildung mit Provadis zusammen. Insgesamt 45 Auszubildende haben einzelne Ausbildungsmodule bei Provadis absolviert. Dr. Lemke dankte allen Partnerunternehmen für die gute Zusammenarbeit, die eine qualitativ hochwertige Ausbildung erst ermöglicht.

Insgesamt 49 der erfolgreichen Sommerprüflinge haben den Beruf des Chemikanten erlernt. Die Fremdsprachenkorrespondenten (26) und Industriekaufleute (20) stellen die nächstgrößten Berufsgruppen, gefolgt von Chemielaboranten (18), Pharmakanten (15), Industriemechanikern (14) und Biologielaboranten (13). Mit Geschenken in Form von iPods zeichnete Dr. Lemke zum Ende der Veranstaltung Johanna Dilley (Sanofi-Aventis), Nicole Gennat und Sandra Labocha (Provadis) sowie Janine Ryba (Sanofi-Aventis) und Tim Schmidt (Infraserv Höchst) noch einige Auszubildende aus, die während der Ausbildungszeit besondere Leistungen erbracht haben.


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