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07.04.2017

Value Engineering im Mittelstand - Darauf kommt es an!

Lange wurde das Value Engineering als ein Instrument betrachtet, das vor allem die größten Unternehmen einer Branche zielführend einsetzen können. Dabei ging leider der Blick für den Wert verloren, den diese Strategie auch auf den Mittelstand haben kann, um die Gewinne langfristig zu maximieren. Doch was versteht man unter diesem abstrakten Begriff und wie lässt sich dies praxisnah umsetzen?

Stetige Weiterentwicklung

Um auf dem Markt konkurrenzfähig zu bleiben, ist eine stetige Weiterentwicklung und Verbesserung der eigenen Produkte notwendig. Um dafür die notwendigen kreativen Ideen zu sammeln und konkrete Anhaltspunkte der Adaption zu finden, ist die strukturierte Denkmethode des Value Engineering von entscheidender Bedeutung. Der Ansatz besteht in jedem Fall darin, eine Verbesserung zu erreichen, um Wert und Nutzen zu maximieren. Eine weitere Maxime lautet, dass der Einsatz von Ressourcen dabei möglichst gering bleiben soll. Natürlich schließt die professionelle Wertanalyse möglichst viele Perspektiven mit ein, welche sich nur durch entsprechende Experten auf jedem Fachgebiet erreichen lassen. Das Unternehmen ARNO verdeutlicht unter http://www.arno-online.com/de/value-engineering.html, wie ein ganzheitlicher Ansatz aussehen könnte.

Anpassung von Produkt und Prozess

Selbstverständlich gibt es kein einheitliches Konzept oder gar eine goldene Formel, wie das Value Engineering mit Sicherheit zu den gewünschten Erfolgen führt. Diese bestehen wiederum ein einer Gewinnsteigerung des Unternehmens, welches aufgrund der neuen kreativen Ideen zum Beispiel seinen Absatz steigern konnte. Vielleicht führt die spezifische Analyse aber gar nicht direkt zu einer Verbesserung des Endergebnisses. Oftmals lässt sich leichter eine Kostensenkung bei der Produktion erzielen, ohne dabei den Output zu minimieren. Beispielsweise hilft in vielen Fällen bereits eine Anpassung der zeitlichen Abläufe, die Effektivität zu steigern, ohne dabei den Druck auf den einzelnen Mitarbeiter zu erhöhen. Folglich erweitert sich die Gewinnspanne des Unternehmens, weshalb der gleiche Absatz ausreicht, um den Gewinn langfristig anzuheben.

Planung und Anpassung

Besonders wichtig ist es für den Mittelstand, das Value Engineering nicht nur in der kreativen Phase bei der Planung neuer Produkte oder Dienstleistungen einzusetzen. Da viele Branchen heute so flexibel sind wie noch nie zuvor, weshalb die ständige Anpassung besonders wichtig ist. Dabei sollte sich auch das verwendete Verfahren immer wieder variieren. Schließlich gibt es für jedes Produkt andere Rahmenbedingungen, welche für eine erfolgreiche Einführung wichtig sind. Sollte es nicht möglich sein, das Produkt zu verbessern, kann der Fokus noch immer auf den Prozess gelenkt werden. Im Betrieb darf man sich dabei auch nicht zu schade sein, mit alten Konventionen, Gewohnheiten und Routinen zu brechen, die sich im Laufe der Jahre oder gar Jahrzehnte dort etablierten. Häufig sind schließlich verkrustete Strukturen für Stagnation verantwortlich, die jede Firma gerne vermeiden möchte.

Fazit

Tatsächlich ist Value Engineering ein sehr wertvolles Werkzeug, um in jedem Stadium eines Unternehmens aktive Verbesserungen zu erreichen. Je mehr Positionen und Perspektiven auf das Problem mit in den Denkprozess einbezogen werden, desto wahrscheinlicher ist es, den Prozess zum Erfolg zu führen. Bei sehr kleinen Unternehmen des Mittelstands lohnt es sich ebenfalls, dafür externe Experten heranzuziehen. Je besser ein Produkt oder der dazugehörige Produktionsprozess schließlich auf die Rahmenbedingungen angepasst sind, desto einfacher lassen sich dadurch langfristig Gewinne erzielen.








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