Senken Sie die Höhe Ihrer Außenstände!
Jede Kundenrechnung, bei der das Zahlungsziel überschritten ist, bedeutet Mehrkosten für Sie. Achten Sie daher auf die korrekte Einhaltung der Rechnungs-Begleichung. Beginnen Sie den Mahnvorgang direkt nach Überschreitung des Zahlungsziels. Scheuen Sie nicht vor den möglichen Konsequenzen. Ein nachlässiger Zahler ist ein entbehrlicher Kunde. Stammkunden gewöhnen sich daran, Sie pünktlich zu bezahlen. Fakturieren Sie sofort!
Um die Zeiten der Vorfinanzierung von Waren und Leistungen zu verringern, achten Sie darauf, Rechnungen zeitgleich mit der Auslieferung der Waren oder Erbringung der Leistung zu fakturieren. Jeder Tag den Sie warten, verlängert das Zahlungsziel Ihres Kunden und somit die Dauer Ihrer zu leistenden Vorfinanzierung. Übergeben Sie Rechnungen direkt mit den Lieferscheinen. Verluste durch Kunden-Insolvenzen vermeiden!
Falsche Versprechungen und Hinhalte-Manöver von Kunden führen dazu, dass man Geldforderungen nicht termingerecht und konsequent eintreibt. Man sollte nicht mehr als 10 % des Umsatzes an einen Kunden liefern, um in Insolvenzfällen nicht in hohem Maße betroffen zu sein. Bei höheren Anteilen auf Vorauskasse bestehen. Skontierung von Eingangsrechnungen!
Die Möglichkeit Skonto in Anspruch zu nehmen sollte immer wahrgenommen werden. Der zweifache Nutzen: Sie gewinnen mit jeder Zahlung bares Geld und Ihr Lieferant wird Sie als zuverlässigen Kunden schätzen. Mahnwesen verbessern!
Die Verluste, die alljährlich durch mangelndes oder fehlerhaftes Mahnwesen entstehen, sind unbedingt zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass die schlechten Zahler wirksam verfolgt werden. Im Übrigen sollte in Zukunft auf diese Kunden verzichtet werden. Kundenanzahlungen in Anspruch nehmen!
Es ist mittlerweile durchaus in vielen Branchen üblich, bei Aufträgen eine Anzahlung zu vereinbaren. Ein Betrag von 1/3 der Auftragssumme ist hierbei nicht ungewöhnlich und durchaus vertretbar. Nutzen Sie diese Möglichkeit der Absicherung. | 
