GWS und BTEU unterzeichnen „Charta der Vielfalt“ Geschrieben am Freitag, 28. September 2007 von firmenpresse Die GWS und BTEU bekennen sich zu diesen Grundsätzen, denn es bedeutet für Unternehmen wie auch für Institutionen einen Vorsprung an Leistungsfähigkeit. Die Vielfalt der Aufgaben und der Kooperationspartner des GWS spiegelt sich in der Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese Vielfalt zu nutzen, bedeutet, mit allen Zielgruppen der Arbeit des GWS kommunizieren zu können.

(Saydam.de) Ozan Bozkurt Hamburg - Im Rahmen der Veranstaltung "Job-Kontakt-Messe" in Hamburg ist die Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (GWS) und Bund Türkisch-Europäischer UnternehmerInnen (BTEU) der "Charta der Vielfalt" beigetreten. Schirmherr der Messe ist Ole von Beust, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Vorstandsvorsitzender des GWS, Raif Özalan und Vorstandsvorsitzender Ahmet Güler BTEU, haben die Charta unterschrieben. Sie wurde in Hamburg entgegengenommen. Die Initiative "Diversity als Chance, die Charta der Vielfalt der Unternehmen in Deutschland" ist im Dezember 2006 von Staatsministerin Maria Böhmer, Beauftragte der Bundesregierung für Integration, Flüchtlinge und Migration, initiiert worden. Mittlerweile sind 122 Unternehmen und Institutionen des öffentlichen Dienstes wie beispielsweise DaimlerChrysler, Deutsche BP, Telekom, IKEA und die Bundesagentur für Arbeit Mitglieder dieser Initiative. Schirmherrin ist Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Anliegen der Charta ist es, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wertschätzung erfahren, "unabhängig von Geschlecht, Rasse, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität."

Die beteiligten Unternehmen verpflichten sich dazu,
1. eine Unternehmenskultur zu pflegen, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung jedes Einzelnen geprägt ist und die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Vorgesetzte wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Werte erkennen, teilen und leben. Ihren Führungskräften kommt dabei eine besondere Verpflichtung zu.
2. ihre Personalprozesse zu überprüfen und sicherzustellen, dass diese den vielfältigen Fähigkeiten und Talenten aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ihrem Leistungsanspruch gerecht werden.
3. die Vielfalt der Gesellschaft innerhalb und außerhalb ihres Unternehmens anzuerkennen, die darin liegenden Potenziale wertzuschätzen und für das Unternehmen gewinnbringend einzusetzen.
4. die Umsetzung der Charta zum Thema des internen und externen Dialogs zu machen.
über die Aktivitäten und Fortschritte jährlich Auskunft zu geben.
ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Diversity zu informieren und sie bei der Umsetzung der Charta einzubeziehen.

Die GWS und BTEU bekennen sich zu diesen Grundsätzen, denn es bedeutet für Unternehmen wie auch für Institutionen einen Vorsprung an Leistungsfähigkeit. Die Vielfalt der Aufgaben und der Kooperationspartner des GWS spiegelt sich in der Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese Vielfalt zu nutzen, bedeutet, mit allen Zielgruppen der Arbeit des GWS kommunizieren zu können.

Die berufliche Aus- und Weiterbildung ist ein Thema, mit dem sich viele Experten und Expertinnen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft befassen und das alle Menschen in Deutschland, in Europa und weltweit beschäftigt und interessiert. Die GWS forscht zur aktuellen Situation der Berufsbildung und beteiligt sich an deren Weiterentwicklung. Dazu informieren und beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Experten und Expertinnen, Institutionen und die breite Öffentlichkeit im In- und Ausland.

Die GWS begrüßt die Initiative von Staatsministerin Maria Böhmer und wird die Aktivitäten der Initiative der "Charta der Vielfalt" weiterhin unterstützen.

Weitere Informationen über die Kampagne "Vielfalt als Chance" finden Sie auf der Internetseite der Staatsministerin beim Bundeskanzleramt und Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Prof. Dr. Maria Böhmer unter www.vielfalt-als-chance.de.


Foto : Saydam.de, Ozan Bozkurt : Erster Bürgermeister und Präsident des Senats Ole von Beust drückt beide Daumen für das Projekt „Saydam 2008", von links Projektmitarbeiter Abdim Doglum, Raif Özalan (Gesamtprojektleiter/Vorstandsvorsitzender GWS)



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