EU-Kommissionüberprüft Programm für Duftstoffallergene Geschrieben am Freitag, 19. Dezember 2014 von firmenpresse


Unter der Schirmherrschaft von DG SANCO (Direktorat C, Gesundheit)
fand am 17. Dezember in Luxemburg die zweite jährliche Überprüfung
des IDEA-Projekts (International Dialogue for the Evaluation of
Allergens) statt.

Das IDEA-Projekt ist ein Verfahren, an dem verschiedene
Interessengruppen beteiligt sind. Es soll einen allgemein anerkannten
und transparenten Rahmen zur weltweiten Bewertung von
Duftstoffallergenen schaffen. Das Projekt bietet die einmalige
Chance, Partnerschaften zwischen Branchenexperten und führenden
akademischen Kreisen aufzubauen, um die Risikobewertung nachweislich
allergener Duftinhaltsstoffe zu verbessern und so einen
umfangreicheren Schutz für Verbraucher zu gewährleisten.

IDEA besteht aus einer Reihe von Workshops (bislang sechs), in
deren Rahmen führende internationale Wissenschaftler
aufeinandertreffen, um sich auf Möglichkeiten zur Verbesserung
bestehender Verfahrensweisen zu einigen. Die im Rahmen der Workshops
erarbeiteten Empfehlungen werden dann durch eigene Arbeitsgruppen und
Forschungsprojekte weiterverfolgt. Da es sich um ein langfristiges
Projekt handelt, findet eine jährliche Überprüfung statt, um
Fortschritte kontrollieren und validieren und das Programm und die
dazugehörigen Prioritäten entsprechend überarbeiten zu können.

Nach zwei Jahren sind wir zuversichtlich, dass IDEA eine
transparente Kommunikationsplattform darstellt, über die sämtliche
Interessengruppen ihre unterschiedlichen Sichtweisen zum Ausdruck
bringen können. Zudem fördert sie das gegenseitige Verständnis und
trägt zur Ausarbeitung entscheidender gemeinsamer Massnahmen für die
Zukunft bei," erklärt IFRA-Präsident Pierre Sivac.

"Dieses Projekt verlangt sämtlichen Beteiligten harte Arbeit ab -
teilnehmenden Wissenschaftlern und Medizinern, Branchenexperten sowie
dem kleinen, engagierten Team der IFRA," so Professor Jim Bridges,
der Vorsitzende des IDEA-Kontrollausschusses. "Wir glauben an diesen
Dialog und sind überzeugt, gemeinsam weltweit vertretbare Ansätze zur
Risikobewertung sämtlicher Substanzen entwickeln zu können, die für
Hautallergene gehalten werden."

Der Servicebeauftragte der EU-Kommission stellt fest: "Das
IDEA-Projekt bietet aussergewöhnliche Chancen im Hinblick auf
Inhalte, Kontaktallergien sowie den Prozess, in dessen Rahmen die
Bemühungen derzeit umgesetzt werden. Die Kommission begrüsst diese
Massnahmen, um Kontaktallergien fortan besser charakterisieren und
einstufen und ihre Rolle in Bezug zu Verbraucherprodukten und
insbesondere Kosmetika besser verstehen zu können. Die Arbeit an
einer gemeinsamen Plattform stärkt das Vertrauen und den Willen zu
konstruktivem Fortschritt zwischen den Parteien."

Sämtliche Einzelheiten zum IDEA-Projekt finden Sie ebenso wie die
Workshop-Ergebnisse aus dem ersten und zweiten Jahr auf der eigens
eingerichteten Website http://www.ideaproject.info bzw. auf der
Website der wissenschaftlichen Ausschüsse der EU-Kommission unter htt
p://ec.europa.eu/health/scientific_committees/events/ev_20141217_en.h
tm



Pressekontakt:
Kontaktperson: Stephen Weller, IFRA, Telefonnummer:
+32-2-214-2067, Handynummer: +32-497-57-33-94, E-Mail-Adresse:
sweller@ifraorg.org


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