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Investitionen – Abbau des Investitionsstaus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grafik 4 D&B und DLM

Quellen: Statistisches Bundesamt, D&B und DLM

 

 

Bereits die sinkenden Wachstumsraten Ende der 90er Jahre schlugen sich in den immer geringer ausfallenden Bruttoanlageinvestitionen (neue Anlagen, neue Ausrüstungen und sonstige Anlagen, neue Bauten) nieder. Der Umsatzeinbruch 2001 und der darauf folgende Strukturwandel im Textilgewerbe zeigten ihre Wirkung im Investitionsverhalten; die Nettoanlageinvestitionen von -0,12 Mrd. Euro 2002 und von -0,08 Mrd. Euro 2003 weisen höhere Abschreibungen aus als neue Investitionen.

 

Die Investitionstätigkeit stagnierte 2002 und in den Folgejahren, Ersatzinvestitionen fielen geringer aus als die Abschreibungen, was vorwiegend auf den Abbau von Produktionskapazitäten zurückzuführen ist.

 

D&B und DLM erwarten 2006 und 2007 eine wieder steigende Investitionstätigkeit, da es im Zuge des Investitionseinbruchs 2002 und der anschließenden Stagnation zu einem Investitionsstau kam. Notwendige Ersatzinvestitionen in Anlagen und neue Ausrüstungen und sonstige Anlagen, welche die Rationalisierungsmaßnahmen abschließen und grundlegend für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sind, dürften 2006 und 2007 getätigt werden. Die positive Branchenkonjunktur und das erwartete Wachstum 2007 bilden hierfür die Grundlage.

 

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