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Diplomarbeit

 

 

 

 

 

 

Thema:

Verhaltenswissenschaftliche und rechtliche Aspekte der Werbung mit sexuellen Motiven

Fachbereich1:

 

 

Fachbereich2:

 

 

 

 

Summary:

Tagtäglich wird der moderne Mensch als Konsument umworben. Er ist an die Allgegenwart von Werbung gewöhnt. Die Rede ist allerorten von einer überrollenden Informationsflut.
Die Folge dieser Entwicklung ist, dass wir Botschaften im Kommunikationszeitalter nur noch bruchstückhaft wahrnehmen. Werbung als komprimierte Botschaft und Momentaufnahme kommt dem entgegen. Die Bilder werden immer besser und immer flüchtiger. <p>
Um Aufmerksamkeit zu erregen, ist die Werbung gezwungen ihre Strategien zu verfeinern. Nicht selten wird sie dabei schrill, laut, abgehoben. Sie lotet ihren Spielraum aus, dafür scheinen alle erdenklichen Mittel recht. Die Grenzen werden immer weiter. Mitunter wird der Bereich des Erlaubten, 'Lauteren' übertreten. Die Gesellschaft ist zum fortlaufenden Diskurs aufgefordert, darüber zu entscheiden, was als Grenze zu gelten hat. So sind auch die Grenzen nicht festgefügt, sondern wie die Entwicklung in ständiger Bewegung. <p>
Bestimmte Grundmotive kehren immer wieder und sind aus der Werbelandschaft nicht mehr wegzudenken. Grundmotive sind ihrem Charakter nach in Anzahl und Verfügbarkeit begrenzt.
Die Werbung mit sexuellen Motiven hat sich einen festen Platz erobert. Es ist erstaunlich, dass einerseits diese Werbeform so häufig anzutreffen ist, heftig und affektiv diskutiert wird und andererseits in der rechtlichen Literatur und gerichtlichen Praxis nur sehr zurückhaltend behandelt wird, ja eine untergeordnete schlusslichtartige Rolle spielt. <p>
Zwischen den massenhaften Erscheinungsformen der Werbung mit sexuellen Motiven und der dazu mangelhaften Rechtstatsachenforschung besteht ein Spannungsfeld und klafft eine große Lücke.
Diese Diskrepanz zu untersuchen, ist das Anliegen dieser Arbeit. <p>
Es wird darum gehen, die Wirkungsabsichten der Werbung mit sexuellen Motiven, respektive Botschaften, Symbolen, zu untersuchen und ihre tatsächlichen Wirkungen kritisch zu hinterfragen. Im Schwerpunkt wird aufgezeigt werden, von welchen verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnissen sich das Marketing leiten lässt, mit der gezielten Ansprache von menschlichen Grundmotiven den Verbraucher zu aktivieren, um so letztlich das Konsumentenverhalten zur Absatzförderung der verschiedenartigsten Produkte zu beeinflussen. <p>
Desweiteren wird sich diese Arbeit dann in jenen Bereich bewegen, wo die Schnittstelle zum rechtlichen Umgang mit derartiger Werbung gegeben ist.
Insbesondere wird zu fragen sein, wo der Gesetzgeber die Grenzen der rechtlichen Zulässigkeit sieht und mit welcher Handhabe und durch welche Institutionen eventuelle Grenzüberschreitungen geahndet werden können.

 

Hochschule:

 

 

 

 


Seiten:

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Abgabe:

29.02.2008 19:36:00

 

Note:

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