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Diplomarbeit

 

 

 

 

 

 

Thema:

Fahrzeitoptimierung bei Schnellbahnsystemen - Untersuchung am Beispiel des S-Bahn-Verkehrs auf der Berliner Stadtbahn

Fachbereich1:

 

 

Fachbereich2:

 

 

 

 

Summary:

Eine Optimierung der Fahr- und Aufenthaltszeiten bei Schnellbahnsystemen kann im allgemeinen durch Änderungen in der Betriebsführung und der Zugabfertigung, eine Anpassung der streckenseitigen Infrastruktur sowie durch bauliche Veränderungen an den Fahrzeugen erfolgen. Alle Maßnahmen sind jeweils verbunden mit einmaligen Investitionen für den Fahrzeugbetreiber bzw. den Eigentümer der Eisenbahnstrecken. <p> Während man theoretisch viele Maßnahmen zur Fahrplanoptimierung entwickeln kann, sind längst nicht alle Vorschläge in der betrieblichen Praxis aus finanziellen, rechtlichen, betrieblichen oder organisatorischen Gründen umsetzbar. Dennoch ist es möglich, durch wenige effektive Maßnahmen einen spürbaren Nutzen sowohl für die Betreiber als auch für die Fahrgäste zu erlangen.<br>Eine Optimierung der Fahr- und Aufenthaltszeiten bei Schnellbahnsystemen kann im allgemeinen durch Änderungen in der Betriebsführung und der Zugabfertigung, eine Anpassung der streckenseitigen Infrastruktur sowie durch bauliche Veränderungen an den Fahrzeugen erfolgen. Alle Maßnahmen sind jeweils verbunden mit einmaligen Investitionen für den Fahrzeugbetreiber bzw. den Eigentümer der Eisenbahnstrecken. Während man theoretisch viele Maßnahmen zur Fahrplanoptimierung entwickeln kann, sind längst nicht alle Vorschläge in der betrieblichen Praxis aus finanziellen, rechtlichen, betrieblichen oder organisatorischen Gründen umsetzbar. <p> Dennoch ist es möglich, durch wenige effektive Maßnahmen einen spürbaren Nutzen sowohl für die Betreiber als auch für die Fahrgäste zu erlangen.Im ersten kurz- bis mittelfristigen Schritt soll eine Fahrplanoptimierung der untersuchten Berliner SBahn-Linien S5, S7 und S75 bei gleichbleibendem Fahrtenangebot und Liniennetz allein durch den ausschließlichen Einsatz neuer Züge und die dadurch verbundenen kürzeren Fahrzeiten, die schrittweise Einführung der Fahrerselbstabfertigung auf kleineren Bahnhöfen, die Streichung nicht betriebsnotwendiger Wartezeiten sowie einzelne kleinere bauliche Maßnahmen an den Bahnstrecken erfolgen.<p>Im Vergleich zu dem heutigen Fahrplan läßt sich damit eine Verringerung des Fahrzeugbedarfs um vier Vollzüge oder 16 Viertelzüge erreichen. Auf diese Weise könnte die S-Bahn Berlin GmbH theoretisch einmalig etwa 74 Mio. DM für die Fahrzeuganschaffung oder jährlich 10 Mio. DM an laufenden Kosten für Personal, Kapitaldienst und Abschreibungen einsparen. Da auf der Stadtbahn zum Zeitpunkt der angedachten Umsetzung Mitte 2001 noch Altbauzüge verkehren werden, ist der Streckenabschnitt zwischen den Bahnhöfen Ostkreuz und Westkreuz in diesem Stadium von der Optimierung noch ausgenommen. <p> Im zweiten langfristigen Schritt können durch eine Neuordnung des Liniennetzes der Stadtbahn, eine Kürzung der Fahr- und Aufenthaltszeiten auf dieser Strecke sowie einen Ausbau der Infrastruktur (Erneuerung Oberbau, zweites Streckengleis, Bahnstromversorgung) auf mehreren Außenästen unter Ausweitung des heutigen Angebots weitere vier Vollzüge und damit noch einmal Kosten in derselben Höhe wie beim ersten Schritt eingespart werden.<br>Die Umsetzung kann erst nach der Ausmusterung aller Altbauzüge im Jahr 2004 erfolgen.In einem dritten Schritt, welcher nicht vor 2010 umgesetzt werden kann, könnten eine bauliche Anpassung bzw. Umrüstung des Fahrzeugparks sowie weitere Ausbauten der Streckeninfrastruktur zu weiteren Kürzungen der jeweiligen Beförderungszeiten führen.

Hochschule:

 

 

 

 


Seiten:

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Abgabe:

29.02.2008 19:34:38

 

Note:

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